Rennclub Mülheim aktuell
29.05.2023: Spirit of Dreams empfiehlt sich für bessere Aufgaben
Yasmin Almenräder trainiert die dreijährige Hoffnungsträgerin des Stalles Unia in Mülheim an der Ruhr.
Spirit of Dreams (6,8) machte ihrem Namen in Köln dabei alle Ehren, denn sie verfügt über eine Nennung für den Preis der Diana. Die Guiliani-Tochter des Stalles Unia ließ der Konkurrenz in dem über 2.200 Meter führenden Protectionist-Rennen keine Chance.
Unter Anna van den Troost gewann Spirit of Dreams in der Sieglosenklasse in eindrucksvoller Manier. Sie stammt aus der Zucht des Stalles MarcRuehl.com und wartete mit deutlicher Verbesserung auf.
„Ich war schon vor dem Rennen sehr zuversichtlich, weil sie sich seit dem letzten Rennen nochmals verbessert hat. Eine tolle Stute“, so Siegtrainerin Yasmin Almenräder.

21.05.2023 Erfolgswochenende für Trainerin Yasmin Almenräder in Iffezheim
Die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder holte am Schlusstag des Frühjahrsmeetings im badischen Iffezheim noch einmal mit der leichten Siegerin Nepalina und zwei Sieger vom Geläuf, Vaisseau Fantome gelang bereits am Samstag beim sechsten Start der vierte Erfolg. Im Sattel saß jeweils Anna van den Troost.
Ein grandioses Comeback nach neun Monaten Rennbahnabstinenz zeigte am Sonntag Nepalina, die eine fulminante Start-Ziel-Sieg-Vorstellung bot. Unter Anna van den Troost zeigte sich die Kallisto-Tochter aus der Zucht und im Besitz des Pferdefotografen Marc Rühl unbeeindruckt und lief einem ungefährdeten Sieg entgegen. Der Siegtoto zahlte 7,7:1.
In Iffezheim ist er längst ein Kultpferd, der von Yasmin Almenräder in Mülheim/Ruhr trainierte Kallisto-Sohn Vaisseau Fantome. Am Samstag gewann der erst als Sechsjähriger debütierende, vom Niederländer Lou van Mulken gezogener Kallisto-Sohn, sein drittes Rennen bei drei Starts in Iffezheim.
Und es war kein einfacher Ritt von Anna van den Troost mit dem 2,3:1-Favoriten, weil sie unterwegs ihren guten zweiten Rang erst einbüßen musste. In der entscheidenden Phase hatte der Almenräder-Schützling dann jedoch die meisten Reserven und gewann am Ende sicher.

18.05.2023 Diana Stall-Trainer Marcel Weiß weiter auf Erfolgskurs
Favoritin Sunset Lane war am Freitag in Dortmund Wambel erstmals in ihrer Laufbahn siegreich
Mit einem nicht unerwarteten Erfolg von Sunset Lane (Trainer Marcel Weiß) startete der Renntag in Dortmund-Wambel. Dabei gewann die für das Gestüt Ittlingen (Werne) angetretene Stute Sunset Lane unter dem Iren Sean Byrne als haushohe Favoritin (1,4:1) auf der 1.400 Meter-Strecke. Besitzer und Züchter Manfred Ostermann: „Wir wollten eigentlich schon direkt in ein Black Type-Rennen, der Trainer hatte sich allerdings für eine einfachere Aufgabe entschieden.
Eine mögliches Ziel könnte in Zukunft während der Derbywoche in Hamburg auf Sunset Lane warten. Für den Sparkassen Holsten Cup über 1.600 Meter hat die Ittlingerin jedenfalls eine Nennung erhalten.

18.05. Endlich Shaikan: 1. Sieg beim 14. Start!
Der Wallach aus dem Mülheimer Quartier von Axel Kleinkorres hat nach sieben Platzierungen beim 14. Start endlich den verdienten Sieg eingaloppiert.
Und das ging dieses Mal im badischen Iffezheim unter Jockey Adrie de Vries kinderleicht. Darüber hinaus war Shaikhan als 2,1:1-Favorit an den Start gekommen. Siegjockey de Vries meinte: „Ein braver Kerl, nachdem man ihn kastriert hat. Vorher war er nicht so ganz ehrlich. Heute hat einfach alles gepasst“.
Freuen durften sich auch die zahlreichen Mitglieder des Turfsyndikates 7 um Racing Manager Helmut Kappes.

14.05.2023 Erfolgreiche Flugshow von Die Da Isses
Mit einer Überraschung begann der Sonntagsrenntag im Krefelder Stadtwald. Vom letzten Platz kommend bekam die Stute Die Da Isses aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder Flügel…
und zog an ihren Gegnerinnen bei ihrem Debüterfolg über 1.700 Meter nur so vorbei.
Siegreiterin Sibylle Vogt war denn auch voll des Lobes für die 11,5:1-Außenseiterin. „Nach einer tollen Order der Trainerin ging das heute bei ihrem ersten Auftritt sehr leicht“. Besitzer Volker Käufling dürfte es gefreut haben, zumal die Stute noch über Nennungen in diversen Auktionsrennen verfügt.

13.05.2023: Turfbeauty schlägt die Favoritin
Doppelerfolg für Mülheimer Pferde in Düsseldorf. Trainer Marcel Weiß und Axel Kleinkorres punkten mit Turfbeauty und Akua`rius.
Ein siegreiches Debüt landete die dreijährige, für das Gestüt Auenquelle angetretene Stute Turfbeauty (5,9) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf.
Der junge Ire Sean Byrne ritt die für das klassische Stutenderby (Preis der Diana) geltende Hoffnung mit allem Vertrauen. Die Schwester der Diana-Siegerin Turfdonna gewann nach Zielfotoentscheid gegen die Favoritin Seronera dabei mit einem Kopfvorteil.
Im Team von Trainer Marcel Weiß darf man nun weiter von der Diana träumen. Der meinte: „Sie ist sehr früh vorne gewesen, aber Sean Byrne hat es gut nach Hause gebracht.“
Auch Trainerkollege Axel Kleinkorres landete im zweiten Tageshöhepunkt mit Akua´rius (7,8) einen Volltreffer. Mit 63 Kilos trug der Wallach des Stalles Siepenblick das Höchtgewicht als Sieger ins Ziel. In einer spannenden Kampfpartie verwies Jockey Adrie de Vries mit dem aus Brümmerhofer Zucht stammenden Wallach die Konkurrenz dabei in die Schranken. „Das Gewicht war schon ne Menge Holz, so ganz konnte ich im Vorfeld nicht daran glauben. Ein sehr sympathisches Pferd, mit dem der Trainer einen Riesenjob macht.Klasse hat der genug, sonst gewinnst Du nicht mit 63 Kilos“, meinte Jockey Adrie de Vries.

12.05.2023: Ein kurzer Kopf reicht zum Sieg
Zweiter Karriereerfolg von Power Daddy aus dem Mülheimer Quartier von Trainer Axel Kleinkorres.
Im einleitenden Rennen der Freitagsveranstaltung auf der Neuen Bult in Hannover ging der Sieg nach Mülheim in den Stall von Trainer Axel Kleinkorres. Für das Turfsyndikat 4 um Racing Manager Helmut Kappes gewann der Dreijährige Power Daddy unter Jockey Adrie de Vries Start-Ziel mit einem kurzen Kopfvorteil. Das lag auch daran, weil der Sieger in der Zielgeraden nicht ganz gerade blieb und nach rechts hing. Natürlich war der Jubel beim vielköpfigen Besitzeranhang groß, so dass es bei der anschließenden Siegerehrung etwas enger auf dem Podest wurde.
Die Rennleitung hatte zwar zuvor noch einmal den Zieleinlauf überprüft, beließ es aber bei der ursprünglichen Reihenfolge. Das Rennen führte über 1.400 Meter und war mit 8.000 Euro dotiert. Power Daddy zahlte 2,4:1 am Toto. „Wenn er gerade geblieben wäre hätte er heute mit fünf Längen gewonnen“, resümierte Jockey de Vries im anschließenden Interview.

01.05.2023: Synonymous leitet Mülheimer Erfolgswochenende ein, auch Versailles und Lordano punkten überzeugend
Schon auf der Sandbahn hatte der von Axel Kleinkorres am Raffelberg trainierte Synonymous ein Rennen gewonnen, am Freitag legt die für Catsracing Cologne an den Start gebrachte Garswood-Tochter gleich auf Gras noch einmal nach. 1.400 Meter galt es unter Andrasch Starke zu bewältigen und selbst eine Überprüfung der Rennleitung überstand sie.
„Ich hatte ein prima Rennen an zweiter Stelle. In der Geraden startete sie dann ihren tollen Angriff, alles bestens“, resümierte der Siegjockey. „Alles kam wie erwartet“, kommentierte auch Trainer Axel Kleinkorres, der mit der Stute Mimoset auch die Drittplatzierte stellte.

01.05.2023: Yasmin Almenräder landet mit Versailles einen überlegenen 6-Längen-Erfolg am Sonntag in Hoppegarten
Sehenswert verabschiedete sich dabei Versailles als Debütant aus der Maidenklasse.
Völlig überlegen kam der Russian Tango-Sohn unter der Belgierin Anna van den Troost dabei zum Zuge in einem 1.800 Meter-Rennen für vierjährige und ältere sieglose Pferde.

01.05.2023: Lordano am 1. Mai souveräner Ausgleich II-Sieger in München
Die Stallform des Mülheimer Trainers Marcel Weiß könnte nicht besser sein. Das unterstrich auch der für das Gestüt Ittlingen an den Start gebrachte Lordano am Mai-Feiertag in München.
Mit lang angezogenem Speed gewann Lordano schließlich leicht mit seinem Reiter René Piechulek im Sattel. „Einmal sollte die Pause nicht zu lang sein bis zu seinem nächsten Start in Baden-Baden“, so Trainer Marcel Weiß. „Dann war die Distanz von 2.000 Metern aus meiner Sicht nicht ganz optimal. Aber das Pferd hat nach diesem Eindruck wohl noch einiges im Tank, gerade auf weiteren Wegen“.

23.04.2023: North Reliance empfiehlt sich für bessere Aufgaben
Die Dreijährigen aus dem Mülheimer Quartier von Marcel Weiß sorgen weiter für Furore. In der Kölner Sieglosenprüfung für Stuten am Sonntag imponierte dabei North Reliance (8,7:1).
Nicht ganz überraschend, aber von den Wettern doch etwas unter dem Radar, passierte sie nach geforderten 2200 Metern als Erste das Ziel.
Dabei profitierte die vom Gestüt Wittekindshof gezogene Reliable Man-Tochter auch von einem sehr guten Ritt ihres Jockeys Sean Byrne. „Ich wollte eigentlich gar nicht so weit hinten gehen, aber bei dem Rennverlauf ging es irgendwie nicht anders. Sie ist im Rennen halt ein bisschen faul, ich musste sie quasi die ganze Zeit über unterstützen. Als die Lücke dann aber aufging, hat sie prima beschleunigt“, so der Ire nach dem Rennen. „Sie ist etwas nervös, deshalb hatten wir es heute auch mit Ohrenkappen probiert. Sie verfügt aber über eine Menge Talent“, resümierte Trainer Marcel Weiß nach dem Rennen. Die in Besitz von Michael Wachowitz stehende North Reliance besitzt eine Nennung für den Preis der Diana.

02.04.2023: Zwei Mülheimer Erfolge beim FC-Renntag in Köln
Beindruckende Dreijähriger Skylo, auch Timotheus siegreich
Für bessere Aufgaben empfahl sich am Ostermontag auf der Kölner Galopprennbahn der Ittlinger Hengst Skylo (1,8) für Möbelkönig Manfred Ostermann. Vor den Augen seines Züchters und Besitzers gewann Skylo unter dem neunmaligen deutschen Championjockey Andrasch Starke mit dem für das Deutsche Derby hoch gehandelten Dreijährigen in sicherer Manier. Skylo wird in Mülheim an der Ruhr von Marcel Weiß vorbereitet.
Preis des 1. FC Köln ebenfalls nach Mülheim
Und auch im besten Ausgleich des Tages legte Andrasch Starke mit Timotheus im Preis des 1. FC Köln gleich noch einmal nach. Dabei profitierte der Fünfjährige des Stalles Phantom von der ganzen Jockeyship des besten deutschen Reiters aller Zeiten. Dr. Carsten Wettich, Vizepräsident des 1. FC Köln, übergab die Ehrenpreise an Trainer Axel Kleinkorres, seines Zeichens Werder Bremen-Fan und dem siegreichen Team.

02.04.2023: Mr Hollywood mit filmreifem 16-Längen-Erfolg
Auf der Galopprennbahn am Raffelberg startete am Sonntag die neue Galoppsaison.
Der erste Sieger der Mülheimer Galoppsaison heißt Mr Hollywood (3,5:1) unter Jockey Leon Wolff. Sehr imponierend hat der dreijährige Hengst das Saisonauftakt-Rennen am Sonntag auf der Galopprennbahn Raffelberg gewonnen. Filmreif siegte der vom Gestüt Ammerland gezüchtete Iquitos-Sohn für seine Besitzer Wanja Oberdorf und Sebastian Weis in zukunftsweisender Manier. Am Ende waren es 16 Längen Vorsprung für den Schützling des Kölner Trainers Henk Grewe. Auf den Plätzen landeten Mitfavorit Lucanas (Sibylle Vogt) und der noch viel Boden gut machende Außenseiter Kahraman (Martn Seidl). Siegtrainer Henk Grewe konstatierte: „Der schwere Boden passte Mr Hollywood sehr heute. Man sollte die Abstände nicht überbewerten, aber das sah schon sehr gut aus.“
Auch Siegjockey Leon Wolff war voll des Lobes für Mr Hollywood: „Ich hatte eine gute Lage auf dem zweiten Rang unterwegs. Der Boden ist ihm auf jeden Fall entgegen gekommen. Er hat seine Arbeitsleistungen vollauf bestätigt“,
Debütant Moma und Aff un zu gewinnen für Holger Renz – Drei Tagestreffer für Jockey Andrasch Starke
Der nach einem Elefanten im Kölner Zoo benannte vierjährige Debütant Moma (2,7) machte ebenso mit der Konkurrenz wenig Federlesen im Torquator Tasso-Rennen. Der nach einer Chipverletzung spät debütierende Wallach ist ein Bruder des Deckhengstes Millowitsch und bewies unter Andrasch Starke für Besitzer Holger Renz (Köln) jedenfalls ein großes Kämpferherz. Ihm gelten noch einige Hoffnungen im Quartier des Kölner Trainers Markus Klug.
Das gilt auch für den ehemaligen Derbyfünften Aff un zo (1,3), der einen gut bezahlten Galopp in einem Match-Race gegen Siluto hochüberlegen gewann. Auch hier heißt der Besitzer Holger Renz. Und gleich noch einmal Jockey Andrasch Starke: Mit Shano (2,6) legte der neunmalige Championjockey für Trainer Dr. Andreas Bolte seine ganze Jockeyship in die Waagschale und gewann ebenso souverän.
Heimsiege durch Montanus und New Light – Mülheimer Einlauf im Preis der Mülheimer Turfsyndikate und 100 Galoppsportfreunde
Eine Überraschung gelang Lokalmatador Montanus (8,6) aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages. Unter Anna van den Troost bewies der bereits zweijährig siegreiche Amaron-Sohn großen Kampfgeist und rang Stallnachbar Akuma (Sean Byrne) nieder. Die Mülheimer Zweierwette zahlte 167,6:1. Für Montanus soll es im Krefelder Busch-Memorial weitergehen. Mit New Light (14,7) gelang der Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder dann auch noch Tagestreffer Nr. 2, im Sattel erstmals siegreich war Nina Baltromei (25). Die Viererwette in der Reihenfolge New Light – Baasha – Romano – Khaleesi zahlte bemerkenswerte 12137,50 :1.
Moher auf dem Weg nach oben
Ein Pferd mit einer besonderen Geschichte ist der sechsjährige Wallach Moher (2,3). Lange sah es nicht nach einer Karriere als Rennpferd aus. Verletzungen verhinderten einen früheren Karrierestart. Mit starkem Schlußakkord hat der nobel gezogene Wallach unter Wladimir Panov am Sonntag nunmehr seinen dritten Karriereerfolg gelandet. „Und dabei wird er immer besser“, freute sich Trainer Toni Potters (Bremen-Mahndorf). Zum Abschluss gewann Shining Mac (2,7) unter Michal Abik für das Gestüt Wittekindshof (Rüthen-Kneblinghausen)
Gelungener Saisonstart ohne Regen
Die Bedingungen in Mülheim waren dann doch besser als erwartet. Das gefiel auch Oberbürgermeister Marc Buchholz, der den Renntag aus der Panorama-Lounge verfolgte. Acht Grad, trocken nach zuvor tagelangen Regenfällen. Die Erleichterung in den Gesichtern der Veranstalter war entsprechend. Und auch das Geläuf überstand die morgendliche Begehung der Rennleitung, Trainer und Jockeys, so dass Chef-Steward Dr. Philipp Biermann um 10.43 Uhr grünes Licht für den Renntag geben konnte. Mehr als 2.000 Besucher (kostenfreies Foto – Credit: marcruehl.com) zum Saisonauftakt sorgten dann auch für eine tolle Stimmung auf der Galopprennbahn Raffelberg.
„Wir haben uns sehr auf diesen Eröffnungsrenntag gefreut. Gott sei Dank ist es heute trocken geblieben und auch die Sonne ließ sich spät blicken“, sagt Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim. „Unser Turfterrasse und Panorma-Lounge in unmittelbarer Zielnähe sind wieder bestens angenommen worden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die heute mitgeholfen haben.“
Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 8. Juni mit dem Fronleichnams-Renntag statt.

02.04.2023: Ihr könnt am Renntag nicht live dabei sein?
Hier findet Ihr den Link zur Liveübertragung:
Zum Livestream hier klicken: -> Hier klicken

02.04.2023: „Boxen auf!“ am Raffelberg –
Am Sonntag startet die Mülheimer Galoppsaison mit acht Rennen
MÜLHEIM – Erstmals in 2023 öffnen sich am Sonntag, den 2. April, die Startboxen auf der Mülheimer Galopprennbahn. Die Vorbereitungen beim Rennclub Mülheim e.V. für die anstehende Eröffnungsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Dabei bietet der Veranstalter beim ersten von sieben Jahresveranstaltungen neben den acht Prüfungen für die englischen Vollblüter wieder ein gewohnt buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Einlass am Sonntag ist ab 10.00 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 11.20 Uhr.
Der frühe Anfang ist auch der Liveübertragung der ersten fünf Rennen in die Wettannahmestellen nach Frankreich geschuldet. Natürlich hofft man im Lager der ortsansässigen Trainer Jean-Pierre Carvalho, der Franzose bietet mit fünf Pferden das größte Lot auf, Yasmin Almenräder (3 Starter), Axel Kleinkorres (2), Doris Smith (1) und Pascal Werning (1) wieder auf den einen oder anderen Heimsieg. Demzufolge werden zwölf der angekündigten 66 Starter am heimischen Raffelberg, eine der größten Trainingszentralen in Deutschland, vorbereitet.
Im sportlichen Mittelpunkt stehen dabei auch zwei Rennen für den Derbyjahrgang. Neun dreijährige Hoffnungsträger stellen sich gleich im Eröffnungsrennen erstmals dem Publikum vor. Dabei geben sich zahlreiche renommierte Trainer und ihre großen Ställe wie die Gestüte Fährhof und Schlenderhan die Klinke in die Hand. Die unter anderem mit einer Derbynennung ausgestatteten Lucanas (Sibylle Vogt) und Monaigle (Andrasch Starke) sind nur zwei Beispiele, für die sich ein frühes Kommen lohnt. Auch die beliebte Viererwette, bei der es um eine Gewinnausschüttung von mindestens 10.000 Euro geht, sucht wieder den, respektive die glücklichen Gewinner (7. Rennen, 14.30 Uhr). Mit Khaleesi sattelt der Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek in dieser Prüfung vielleicht seinen 800.Sieger und auch Dr. Andreas Bolte ist mit Miss Eagle (Anna van den Troost) chancenreich aufgestellt. Mit dem Preis der Mitglieder des Rennclub Mülheim (3. Rennen) möchte sich der Verein zudem für die langjährige Treue der Mitglieder bedanken. Vor dem Rennen trifft man sich im Führring, nach der Prüfung auf dem Podest zur Siegerehrung.
Auf besondere Ehrenpreise (Rennpferdestatuen mit Jockeys) dürfen sich Trainer, Besitzer und Pfleger nach dem Preis der Mülheimer Turfsyndikate und 100 Galoppsportfreunde (4. Rennen, 12.50 Uhr) freuen. Syndikats-Manager Helmut Kappes überreicht die Ehrenpreise bei der anschließenden Siegerehrung.
Wer auf besonderen Plätzen in Zielhöhe auf der Turfterrasse oder in der Panorama Lounge der Tribüne das sportliche Geschehen verfolgen möchte kann dies mittels eines zusätzlichen Aufpreises von nur 5 Euro vor Ort buchen.
Bei Vorstand Marc Hübner und seinem Team ist die Vorfreude jedenfalls zu spüren. „Weil die grüne Saison am Sonntag in Mülheim wieder los geht und auch der Wettergott mitspielen soll, scharren wir schon alle erwartungsfroh mit den Hufen. So hoffen wir natürlich auch auf eine gute Zuschauerresonanz am Sonntag“.
Weitere Veranstaltungstermine auf der Mülheimer Galopprennbahn sind übrigens am 8. Juni (Fronleichnam); 16. Juli Diana-Trial; 19. August Sommerrenntag; 30. September Silbernes Band der Ruhr; 2. Dezember BBAG-Auktionsrennen und für den 26. Dezember (Weihnachtsrenntag) geplant.
Das Wichtigste auf einen Blick:
– Saisoneröffnung Galopprennbahn Mülheim, Akazienalle 80, Sonntag, 2. April 2023
– Veranstaltungsbeginn: 10.00 Uhr; 1. Start: 11.20 Uhr.
– Acht Galopprennen
– Viererwette im 7. Rennen um 14.30 Uhr; Gewinnausschüttung 10.000 Euro.
– Vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein

19.03.2023: Keep Away erneut in einem großen Finale
Mülheimer Wallach gewinnt wieder souverän beim Dortmunder Halali der Wintersaison.
Im Sattel des Siegers saß einmal mehr Anna van den Troost, die mit Keep Away einen überlegten Ritt in diesem mit 5.600 Euro dotierten mittleren Ausgleich zeigte.
„Mein Pferd mochte den schweren Boden, das ging wieder sehr leicht am Ende“, kommentierte die Belgierin glücklich. Der Sieg zahlte 2,3 zu 1.

15.04.2023: Tag der Rennställe am 15. April
Die Galopprennbahn Mülheim bietet als einer von 15 Trainingsorten in Deutschland Einblicke hinter die Kulissen des Galopprennsports.
Bei diesem Tag der offenen Tür bietet der Deutsche Galopprennsport Interessierten einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen in 31 Rennställen bundesweit. Pferdefans und Interessierte können an diesem Tag auch die Mülheimer Trainingszentrale besichtigen. Auf der Galopprennbahn am Raffelberg sind dies die Rennställe der beiden Berufstrainer/innen Yasmin Almenräder und Marcel Weiß.
Einzige Voraussetzung ist eine vorherige Anmeldung unter www.tag-der-rennstaelle.de beim Dachverband Deutscher Galopp bis spätestens 12. April. Die Plätze dieser kostenlosen Veranstaltung sind limitiert aus Rücksichtnahme auf die Tiere und dem laufenden Betrieb. Gruppenanmeldungen sind nicht möglich.
Die exklusiven Führungen gewähren zum Beispiel Einblicke in die Morgenarbeit, Fütterung, Haltung und Rennvorbereitung der edlen Vollblutpferde.

05.03.2023: Mülheimer Wallach Keep Away ist für den Favorit Sweet Author zu stark
Mülheimer Sieg in Dortmund
Einer machte ihm diesmal bei den Sandbahnrennen am Sonntag in Dortmund einen Strich durch die Rechnung. Das war Keep Away (3,0:1) aus dem Mülheimer Quartier von Altmeister Bruce Hellier. Der Sechsjährige bekam von seiner Reiterin Anna van den Troost an der Spitze alles bestens eingeteilt.
Die Belgierin machte es zuerst vorne recht langsam, was dem Speedpferd Sweet Author nicht entgegen kam. Eine spätere Tempoverschärfung konnte der 1,4:1-Favorit dann nicht gleich mitgehen. Davon profitierte Keep Away schließlich, segelte mit bequemen Vorteil dem Ziel entgegen.
„Wir haben uns vorher überlegt, wie wir das machen. Sweet Author hatte heute viel gegen sich. Das kleine Feld, schwere Bahn, wenig Tempo. Und so haben wir gedacht, dass wir selber vorne gehen, wenn kein anderer gehen will“, so Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Rennen.

26.12.22: Saisonfinale mit Weihnachtsflair
Sieben Rennen am 2. Feiertag – Kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann
Am 26. Dezember veranstaltet der Rennclub Mülheim e.V. traditionell sein großes Saisonfinale auf der Mülheimer Galopprennbahn. Ab 9.30 Uhr öffnen sich letztmalig in diesem Jahr die Tore zu einem stimmungsvollen Saisonabschluss am Raffelberg. Sieben Galopprennen mit Vollblütern sind geplant. Der erste Start erfolgt um 11.30 Uhr. Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro dotierte Preis der NRZ, ein Ausgleich II über 2.000 Meter. Außerdem gibt es einen Lauf zur Taxi4Horses Wintermeisterschaft der Amateure 22/23 und eine Altersgewichtsprüfung, bei der sich mit dem Kölner Hengst Only the Brave unter Leon Wolff auch ein Gruppe-Sieger die Ehre gibt. Neben den Galopprennen erwartet die Besucher ein gewohnt vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, begleitet von einer weihnachtlichen Gastronomie, die keine Wünsche offen lässt. Das lässt sich auch der Weihnachtsmann nicht entgehen und steht zudem für eine kostenlose Fotoaktion mit den Besuchern zur Verfügung.
Beim letzten deutschen Grasbahnrenntag des Jahres eröffnet der jüngste Jahrgang die Veranstaltung. Beachtung wird hier sicher der Kölner Championstall von Trainer Peter Schiergen finden. Mit Bärbelchen (Sibylle Vogt) und Nouvelle Emerald (Leon Wolff) hat der Meistertrainer aus der Domstadt gleich zwei heiße Eisen im Feuer.
Preis der NRZ mit 10.000 Euro Preisgeld
Bemerkenswerte neun Pferde sind für das mit 10.000 Euro dotierte 2.000 Meter-Rennen im Hauptereignis des Tages, dem Preis der NRZ (6. R. 14.00 Uhr) , eingeschrieben worden. Gleich doppelt vertreten mit Kiaz Apapa (Leon Wolff) und Employer (Anna van den Troost) meldet letztmalig für Mülheimer Interessen Trainer Marian Falk Weißmeier Siegchancen an. In der offenen Prüfung wären ebenso die Bodenspezialistinnen Lydia (Alexander Pietsch) und Lobelie (Bayarsaikhan Ganbat) für den Stall Grafenberg von Albrecht Wöste keine Überraschung.
Spannend gestaltet sich auch das Klassement der Amateurrennreiterinnen. Einen Zweikampf um die Krone liefen sich hier Janina Boysen (15 Saisonerfolge) und Antonia von der Recke (12), die sich jeweils vier Mal in den Sattel schwingen.
Heimsieg zum Dessert?
Natürlich versuchen auch die heimischen acht Pferde aus dem Trainingsquartier von Marian Falk Weißmeier mit einem Heimerfolg die Saison zu beenden. Ein Rennen mit der beliebten Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung (7. R. Preis der Mülheimer Feuerwehr, 14.30 Uhr) runden das Angebot für die Wetter ab.
Unterhaltungsprogramm mit Weihnachtsmann und Erlebnisgastronomie
Eine kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann, das beliebte Kinderprogramm mit Spielmobil, Karussell und Ponyreiten sowie Glühwein, exklusiv für WAZ und NRZ-Leser, warten auf die großen Besucher, während die kleinen Leser einen Kakao erhalten.
In der Panorama Lounge der Tribüne kann man übrigens den Renntag von ganz oben genießen. Die Tickets zum Preis von 27,50 Euro enthalten einen Sitzplatz, 3-Gang-Menü mit Kartoffelsuppe, Grünkohl und Erdbeer-Mascarpone sowie das Ziel immer im Blick.
Vorstandsmitglied Marc Hübner: „Traditionell zählt unser Weihnachtsrenntag zu den am besten besuchten Veranstaltungen der Saison in Mülheim. Da ist die Vorfreude natürlich groß. Wir, das Team des Rennclub Mülheim e.V., wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und vor allen Dingen Gesundheit.“

13.12.22: Kleinkorres-Zweierwette in Dortmund
Der Mülheimer Trainer Axel Kleinkorres räumt im Rennen für sieglose Dreijährige über 1.800 Meter am Sonntag groß ab.

04.12.2022: Crosslauf in Mülheim
Eine Besonderheit auf unserer Rennbahn ist der jährliche Crosslauf.
Der Marathon und Triathlon Mülheim e.V. veranstaltet heute bei uns mal ein ganz anderes Rennen. Wir sind auch mit 10 Startplätzen beteiligt und wünschen allen sowohl viel Spaß, als auch Hals&Bein
Fotos: @juliaroemich

04.12.2022: Lordano kämpft bravorös
Auch Bavarian Princess überrascht beim Winterzauber-Renntag in Iffezheim

Rennclub Mülheim an der Ruhr e.V.
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45478 Mülheim a.d. Ruhr
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