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Rennclub Mülheim aktuell

19.03.2023: Keep Away erneut in einem großen Finale

Mülheimer Wallach gewinnt wieder souverän beim Dortmunder Halali der Wintersaison.

Der sechsjährige Wallach Keep Away, trainiert vom Mülheimer „Altmeister“ Bruce Hellier, im Besitz von Claudia Schwanenberg, hat wie vor zwei Wochen dem Favoriten Sweet Author in einem furiosen Finale deutlich hinter sich gelassen. Gleichzeitig war es auch das letzte Galopprennen der Wintersaison auf dem Dortmunder Hippodrom in Wambel.

Im Sattel des Siegers saß einmal mehr Anna van den Troost, die mit Keep Away einen überlegten Ritt in diesem mit 5.600 Euro dotierten mittleren Ausgleich zeigte.

„Mein Pferd mochte den schweren Boden, das ging wieder sehr leicht am Ende“, kommentierte die Belgierin glücklich. Der Sieg zahlte 2,3 zu 1.
 

15.04.2023: Tag der Rennställe am 15. April

Die Galopprennbahn Mülheim bietet als einer von 15 Trainingsorten in Deutschland Einblicke hinter die Kulissen des Galopprennsports.

Bei diesem Tag der offenen Tür bietet der Deutsche Galopprennsport Interessierten einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen in 31 Rennställen bundesweit. Pferdefans und Interessierte können an diesem Tag auch die Mülheimer Trainingszentrale besichtigen. Auf der Galopprennbahn am Raffelberg sind dies die Rennställe der beiden Berufstrainer/innen Yasmin Almenräder und Marcel Weiß.

Einzige Voraussetzung ist eine vorherige Anmeldung unter www.tag-der-rennstaelle.de beim Dachverband Deutscher Galopp bis spätestens 12. April. Die Plätze dieser kostenlosen Veranstaltung sind limitiert aus Rücksichtnahme auf die Tiere und dem laufenden Betrieb. Gruppenanmeldungen sind nicht möglich.

Die exklusiven Führungen gewähren zum Beispiel Einblicke in die Morgenarbeit, Fütterung, Haltung und Rennvorbereitung der edlen Vollblutpferde.

05.03.2023: Mülheimer Wallach Keep Away ist für den Favorit Sweet Author zu stark

Mülheimer Sieg in Dortmund

Vier Rennen in Folge hatte Sweet Author in diesem Winter bereits auf der 2500 Meter-Distanz in Dortmund gewonnen. Am Sonntag sollte Sieg Nr. 5 folgen, auch wenn er natürlich auch für seinen letzten Treffer wieder Aufgewicht bekommen hatte.
Einer machte ihm diesmal bei den Sandbahnrennen am Sonntag in Dortmund einen Strich durch die Rechnung. Das war Keep Away (3,0:1) aus dem Mülheimer Quartier von Altmeister Bruce Hellier. Der Sechsjährige bekam von seiner Reiterin Anna van den Troost an der Spitze alles bestens eingeteilt.
Die Belgierin machte es zuerst vorne recht langsam, was dem Speedpferd Sweet Author nicht entgegen kam. Eine spätere Tempoverschärfung konnte der 1,4:1-Favorit dann nicht gleich mitgehen. Davon profitierte Keep Away schließlich, segelte mit bequemen Vorteil dem Ziel entgegen.
„Wir haben uns vorher überlegt, wie wir das machen. Sweet Author hatte heute viel gegen sich. Das kleine Feld, schwere Bahn, wenig Tempo. Und so haben wir gedacht, dass wir selber vorne gehen, wenn kein anderer gehen will“, so Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Rennen.

26.12.22: Saisonfinale mit Weihnachtsflair

Sieben Rennen am 2. Feiertag – Kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann

Am 26. Dezember veranstaltet der Rennclub Mülheim e.V. traditionell sein großes Saisonfinale auf der Mülheimer Galopprennbahn. Ab 9.30 Uhr öffnen sich letztmalig in diesem Jahr die Tore zu einem stimmungsvollen Saisonabschluss am Raffelberg. Sieben Galopprennen mit Vollblütern sind geplant. Der erste Start erfolgt um 11.30 Uhr. Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro dotierte Preis der NRZ, ein Ausgleich II über 2.000 Meter. Außerdem gibt es einen Lauf zur Taxi4Horses Wintermeisterschaft der Amateure 22/23 und eine Altersgewichtsprüfung, bei der sich mit dem Kölner Hengst Only the Brave unter Leon Wolff auch ein Gruppe-Sieger die Ehre gibt.  Neben den Galopprennen erwartet die Besucher ein gewohnt vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, begleitet von einer weihnachtlichen Gastronomie, die keine Wünsche offen lässt. Das lässt sich auch der Weihnachtsmann nicht entgehen und steht zudem für eine kostenlose Fotoaktion mit den Besuchern zur Verfügung.
Beim letzten deutschen Grasbahnrenntag des Jahres eröffnet der jüngste Jahrgang die Veranstaltung. Beachtung wird hier sicher der Kölner Championstall von Trainer Peter Schiergen finden. Mit Bärbelchen (Sibylle Vogt) und Nouvelle Emerald (Leon Wolff) hat der Meistertrainer aus der Domstadt gleich zwei heiße Eisen im Feuer.

Preis der NRZ mit 10.000 Euro Preisgeld

Bemerkenswerte neun Pferde sind für das mit 10.000 Euro dotierte 2.000 Meter-Rennen im Hauptereignis des Tages, dem Preis der NRZ (6. R. 14.00 Uhr) , eingeschrieben worden. Gleich doppelt vertreten mit Kiaz Apapa (Leon Wolff) und Employer (Anna van den Troost) meldet letztmalig für Mülheimer Interessen Trainer Marian Falk Weißmeier Siegchancen an. In der offenen Prüfung wären ebenso die Bodenspezialistinnen Lydia (Alexander Pietsch) und Lobelie (Bayarsaikhan Ganbat) für den Stall Grafenberg von Albrecht Wöste keine Überraschung.
Spannend gestaltet sich auch das Klassement der Amateurrennreiterinnen. Einen Zweikampf um die Krone liefen sich hier Janina Boysen (15 Saisonerfolge) und Antonia von der Recke (12), die sich jeweils vier Mal in den Sattel schwingen.

Heimsieg zum Dessert?

Natürlich versuchen auch die heimischen acht Pferde aus dem Trainingsquartier von Marian Falk Weißmeier mit einem Heimerfolg die Saison zu beenden. Ein Rennen mit der beliebten Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung (7. R. Preis der Mülheimer Feuerwehr, 14.30 Uhr) runden das Angebot für die Wetter ab.

Unterhaltungsprogramm mit Weihnachtsmann und Erlebnisgastronomie

Eine kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann, das beliebte Kinderprogramm mit Spielmobil, Karussell und Ponyreiten sowie Glühwein, exklusiv für WAZ und NRZ-Leser, warten auf die großen Besucher, während die kleinen Leser einen Kakao erhalten.
In der Panorama Lounge der Tribüne kann man übrigens den Renntag von ganz oben genießen. Die Tickets zum Preis von 27,50 Euro enthalten einen Sitzplatz, 3-Gang-Menü mit Kartoffelsuppe, Grünkohl und Erdbeer-Mascarpone sowie das Ziel immer im Blick.
Vorstandsmitglied Marc Hübner: „Traditionell zählt unser Weihnachtsrenntag zu den am besten besuchten Veranstaltungen der Saison in Mülheim. Da ist die Vorfreude natürlich groß. Wir, das Team des Rennclub Mülheim e.V.,  wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und vor allen Dingen Gesundheit.“

13.12.22: Kleinkorres-Zweierwette in Dortmund

Der Mülheimer Trainer Axel Kleinkorres räumt im Rennen für sieglose Dreijährige über 1.800 Meter am Sonntag groß ab.

Auch Marian Falk Weißmeier mit Mon Mistral erfolgreich. 
Dabei war es am Ende ein leichte Angelegenheit für die aus England importierte Stute Antwasaprettypenny (Stefanie Koyuncu) in den Farben des Turfsyndikates 5 vor ihrer Stallgefährtin Duonna Lupa mit Nicol Polli im Sattel, die ihrerseits für das Turfsyndikat 6 von Helmut Kappes auf den Ehrenrang lief.
„Das Fragezeichen war, ob meine Stute mit Sand zurecht kommt, das hat sie eindrucksvoll bewiesen“, so die Siegreiterin von Antwasaprettypenny.
Einen weiteren Mülheimer Erfolg gab es bei der Dortmunder Winterpremiere auf Sand durch Mon Mistral.
Es war nicht nur der zweite Tageserfolg von Maike Riehl, sondern gleichzeitig auch ein weiterer Treffer eines Mülheimer Trainers: Marian Falk Weißmeier.
Der mittlere Ausgleich führte über 1.800 Meter. Mon Mistral kam dabei auf den letzten Metern noch sicher hin. Dabei zahlte der kürzlich auf der Online-Auktion der BBAG für 5.000 Euro gekaufte vierjährige Wallach 6,8:1 auf Sieg.
Fotos: Marc Rühl

04.12.2022: Crosslauf in Mülheim

Eine Besonderheit auf unserer Rennbahn ist der jährliche Crosslauf.

Der Marathon und Triathlon Mülheim e.V. veranstaltet heute bei uns mal ein ganz anderes Rennen. Wir sind auch mit 10 Startplätzen beteiligt und wünschen allen sowohl viel Spaß, als auch Hals&Bein

Fotos: @juliaroemich

04.12.2022: Lordano kämpft bravorös

Auch Bavarian Princess überrascht beim Winterzauber-Renntag in Iffezheim

Der Ittlinger Lordano, im Training bei Marcel Weiß, findet in seiner Karriere immer besser Tritt. Der Loft-Bruder gewann zwar knapp, aber sicher eine spannende Kampfpartie bei seinem ersten Handicapauftritt. Im Sattel des 2,4:1-Favoriten saß René Piechulek. Der meinte: „Mein Pferd schaute sich auf der Zielgeraden lieber die Besucher an. Er ist noch etwas spätreifer als sein Bruder Loft. Da ist noch Luft nach oben. Eine Totosensation gelang darüber hinaus Bavarian Pricess unter Anna van den Troost im Auftakt-Rennen. Besitzer Dr. Karl Gräf hatte jedenfalls allen Grund zum Jubeln, siegte seine bei Yasmin Almenräder trainierte Stute doch zum Totokurs von 17,9:1.
Fotos: Marc Rühl

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