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Rennclub Mülheim aktuell

17.09.2023: Lordano gewinnt das St. Leger für Manfred Ostermann

Galavorstellung des Mülheimer Hengstes aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß. Drei weitere Erfolge der Trainingszentrale durch Lucia Artori, Adjö und Mimoset.

Das 139. Deutsche St. Leger (Gruppe III, 70.000 Euro, 2.800m) geht nach Mülheim an der Ruhr. Mit einem hochüberlegenen Sieg des vierjährigen Wallachs Lordano aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß holte sich Jockey René Piechulek erstmals in seiner Karriere diesen Klassiker. Es war gleichzeitig der fünfte Sieg beim siebten Start von Lordano.

Auf den Plätzen landeten die nachgenannte Princess Zeida vor Aff un zo. Die Siegquote für den Sieger Lordano lautet 56:10.  Besitzer und Züchter von Lordano ist das Gestüt Ittlingen von Manfred Ostermann, gleichzeitig auch Präsident des Dortmunder Rennvereins in Wambel. Lordanos Bruder Lofthatte vor zwei Jahren den zweiten Platz belegt, jetzt also der Volltreffer.

„Er ist ein spätes Pferd, dass heute immer weiter gegangen ist. Und er hat jede Menge Talent, der etwas einfacher zu reiten ist als sein Bruder Loft“, sagte Siegjockey René Piechulek nach dem Rennen.

 

Lucia Aratori sorgt für Jean-Pierre Carvalho-Treffer und Adjö für Yasmin Almenräder am Leger-Tag in Dortmund

Roi De L´Air  aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß macht die Mülheimer Zweierwette komplett.

Mit einer Überraschung endete die Sieglosenprüfung für die Dreijährigen auf der Dortmunder Galopprennbahn am Sonntag. Für diese sorgte die dreijährige Stute Lucia Aratori als 76:10-Außenseiterin. Dabei schlug die vom Franzosen Jean-Pierre Carvalho in Mülheim an der Ruhr trainierte Caraveggio-Tochter die beiden Favoriten Roi de l´Air und Marc Aurel.

„Ich sollte sie aus der Reserve reiten“, kommentierte Siegjockey Adrie de Vries. „Und das hat sehr gut geklappt.“

Für den Mülheimer Einlauf sorgte dann auf Rang zwei Roi de l´Air aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß. Die Zweierwette zahlte 209:10.

Auch die vierjährige Adjö schaffte im finalen Rennen des Tages ihren zweiten Treffer en suite. Andrasch Starke hatte wenig Mühe,  die Stute aus dem Quartier von Yasmin Almenräder nach ihrem Baden-Baden-Treffer zum 32:10-Sieg zu reiten.

Bei den Rennen in Hannover sorgte ebenfalls ein Mülheimer Pferd für Furore. Im Preis des Calenberger Kreditvereins kam Favoritin Mimoset unter Jockey Dastan Sabatbekov zu einem 29:10-Erfolg. Axel Kleinkorres trainiert die Siegerin in Mülheim an der Ruhr.

15.09.2023: Gold Player landet goldenen Sieg in Paris

Trainer Jean-Pierre Carvalho gelingt auf der Pariser Rennbahn Saint Cloud am Freitag sein fünfter Frankreich-Treffer des Jahres.

Es war ein großartiger Ritt des Franzosen Maxime Guyon im Sattel des vierjährigen Wallachs Gold Player, der in den Rennfarben des Galoppclub Leipzig eine tadellose Leistung zeigte.

Der über 1.600 Meter führende Prix De Colombes war mit 18.000 Euro dotiert und sah 14 Pferde am Start. Auf Sieg gab es für den Mülheimer Wallach 64:10.

10.09.2023: Princess Valentina mit viel Talent siegreich

Mülheimer Zweierwette im Stuten-Rennen für Zweijährige in Düsseldorf

 

Dieses Pferd muss man in Zukunft beachten. Gemeint ist die die zweijährige Stute Princess Valentina aus dem Mülheimer Quartier von Trainer Axel Kleinkorres.

Die 11,7:1-Chance aus der Zucht und im Besitz von David und Hans-Peter Schön ist keinesfalls aus der Art geschlagen. Die rechte Schwester von Topstuten wie Pagella und Pemina könnte demnächst im Preis der Winterkönigin für Furore sorgen.

Der 24-jährige Kirgise Dastan Sabatbekov saß im Rennsattel. Zweiter wurde Go Quick (Sean Byrne) aus dem Diana-Quartier von Marcel Weiß und machte den Mülheimer Einlauf komplett.

08.09.2023: Zweiter Sieg des Jahres für Mister Wonderful

Der Wallach von Celina Lopez wird in Mülheim von Marcel Weiß trainiert.

Es war eines der offensten Rennen am Freitagabend auf der Kölner Galopprennbahn. Doch am Ende setzte sich der aus Mülheim entsandte Totofavorit Mister Wonderful bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr durch.

Unter seinem ständigen Reiter Miguel Lopez zeigte er dabei auch seinen gewohnten Speedwirbel und gewann letztendlich sicher. Lukrative 5:1 zahlte der Siegtoto.

„Mister Wonderful beschleunigt immer super und wenn er dann einmal in Front ist macht er dann nicht mehr so viel“, erläuterte Siegreiter Miguel Lopez den Rennverlauf.

03.09.2023: Antwasaprettypenny gewinnt erneut in Iffezheim

Tolle Siegvorstellung der Mülheimer Stute für das Turfsyndikat 5 von Helmut Kappes. Axel Kleinkorres trainiert die Dandy Man-Tochter am Raffelberg.

Im badischen Iffezheim gab es am Schlusstag der Großen Woche vor 16.500 Zuschauern auch einen Mülheimer Erfolg, für den Trainer Axel Kleinkorres verantwortlich zeichnet. Dabei rechtfertigte die Stute Antwasaprettypenny unter Jockey Adrie de Vries das in sie gesetzte Vertrauen vollauf.

Auf 28:10 hatten die Wetter die Vierjährige im Baden-Baden Cup über 1.800 Meter herunter gewettet, die am Ende noch leicht gewann.

„Sie ist schon eine gute Stute. Das ging heute ganz leicht“, so Siegreiter Adrie de Vries nach dem Rennen.

27.08.2023: Chanel Gold gewinnt für Jean-Pierre Carvalho

Am Sonntag gab es auch einen Mülheimer Treffer im Nachbarland Frankreich. Für den sorgte die dreijährige Stute Chanel Gold des German Racing Clubs.

Als 44:10-Chance gewann Chanel Gold für Trainer Jean-Pierre Carvalho den Prix Casino Barrière Deauville, ein mit 25.000 Euro dotiertes Ausgleichsrennen über 1.400 Meter. Im Sattel saß der Italiener Cristian Demuro. Gleichzeitig war es der siebente Erfolg in der laufenden Saison für den Franzosen.

26.08.2023: Lordano in einem Wimpernschlagfinale

Mülheimer Dreierwette (Lordano vor Lion‘s Head und Nacido) im Baden-Badener Steher Cup.

Lordano (3,8) aus dem Mülheimer Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß hat am Samstag mit Jockey René Piechulek im Sattel den Baden-Badener Steher Cup (25.000 Euro Preisgeld) gewonnen. Dabei hatte der Vierjährige eine Nase Vorteil vor den von Yasmin Almenräder vorbereiteten Lion’s Head unter Adrie de Vries und Nacido (Anna van den Troost).

Der Sieger gehört dem Gestüt Ittlingen (Werne) von Möbelkönig Manfred Ostermann und ist ein rechter Bruder von Loft, der letztes Jahr selbst zum besten Extremsteher des Landes aufstieg. Der Marathon führte über 2.800 Meter.

Beide Trainer konnten das Rennen im badischen Iffezheim leider nicht live verfolgen, da sie unabhängig voneinander eine Reifenpanne hatten.

26.08.2023: Erst Plattfuß, dann Sieg

Vierjährige Stute Adjö siegt für den Stall Frankie & Friends erstmals in Iffezheim. Auch für Reiterin Nina Baltromei war es eine emotionale Premiere.

Die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder konnte den Sieg ihrer Stute Adjö nicht live mitverfolgen. Sie lag nach einer Reifenpanne auf der Autobahn fest. Sie verpasste einen Klasseritt von Nina Baltromei, die sich lange führen ließ und innen auf der Zielgeraden jeden Meter sparte. Am Ende sprang ein erster Erfolg für die 10-köpfige Besitzergemeinschaft in Iffezheim heraus. Für Miteigner Rainer Hilbring aus Köln hatte das 35-jährige Warten auf einen Iffezheim-Treffer mit diesem Tag ein Ende.

Nina Baltromei: „Alles lief nach Plan. Ich konnte mich prima führen lassen und mein Pferd zog bestens durch. Vielleicht kam uns auch das aufgeweichte Geläuf heute entgegen.“ Auch für die 26-jährige Amazone war es der erste Sieg im Rennsattel eines Vollblüters auf der Rennbahn in Iffezheim.

20.08.2023: Mülheimer Pferde in Düsseldorf auf der Erfolgsspur

Yasmin Almenräder und Marcel Weiß hatten am Sonntag Grund zum Jubeln.

Mit Marc Hübners Sovereign State (2,6) gewann Andrasch Starke, der beste deutsche Jockey aller Zeiten, den Ausgleich II des Tages. Und das in einer Manier, die noch mehr vom sechsjährigen Wallach erwarten lässt. Yasmin Almenräder: „Das Pferd wird im Alter immer besser. Er ist ein richtiger Spätzünder. Der kann auch Ausgleich I, davon bin ich überzeugt“.

Auch der Mülheimer Trainer Marcel Weiß sah einen überlegenen Start-Ziel-Erfolg seines Pferdes Gondano für Besitzer und Züchter Gestüt Auenquelle (Rödinghausen). Gondano war noch im vergangenen Jahr der Sparringspartner des Weltklassegaloppers Torquator Tasso. Gondano gewann nun auf eigene Rechnung und zahlte am Toto 6,0:1. Dahinter komplettierten Switsch, Crocus und Nanjo die Viererwette, die 352,1:1 zahlte.

19.08.2023: Mülheimer Wallach Montanus fliegt Start/Ziel zum Sieg

Stimmungsvoller Sparkassen-Renntag am Mülheimer Raffelberg

Der Sieger im Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (11.500 Euro, 1.400m) heißt Montanus (7,2:1). Mit der Belgierin Anna van den Troost im Sattel hat der dreijährige Wallach das Hauptrennen am Samstagabend auf der Galopprennbahn Raffelberg gewonnen. Start/Ziel siegte der von Susanne Ottofülling gezüchtete Amaron-Sohn für seine gleichnamige Besitzerin auf der Heimatbahn. Am Ende war es eine Dreiviertellänge Vorsprung für den Schützling der Mülheimer Erfolgstrainerin Yasmin Almenräder. Auf den Plätzen landeten No Day Never (Tolga Koyuncu) vor dem Favoriten Score (Sibylle Vogt) und Becassio (Bayarsaikhan Ganbat). Die Viererwette in dieser Reihenfolge zahlte 933,3:1.

Siegtrainerin Yasmin Almenräder konstatiert: „Der elastische Boden passte Montanus sehr heute. Das war schon eine gute Leistung als Dreijähriger gegen die älteren Pferde nach einer Pause.“

Trainer Markus Klug / Jockey Andrasch Starke mit Erfolgsdoppel

Mit einem ungefährdeten 1 ¼ -Längen-Erfolg der Debütantin Shagara (1,8) unter Jockey Andrasch Starke eröffnete der jüngste Stutenjahrgang im pferdewetten.de-Auftaktrennen die Neun-Rennen-Karte. Die Schlenderhanerin, deren Hauptziel der Preis der Winterkönigin im Oktober im badischen Iffezheim sein wird, gewann unter der Ägide von Trainer Markus Klug (Köln) souverän vor der aus München angereisten New York City und Aturana, einer weiteren Starterin aus dem Quartier von Markus Klug.

Der Trainer aus Rath-Heumar legte dann auch bei den dreijährigen Stuten mit Favoritin Plümo (2,6) in den Farben von Holger Renz gleich noch einmal nach. Völlig überlegen löste sich die Millowitsch-Tochter beim zweiten Tagestreffer von Andrasch Starke, nachdem er nach erfolgreichem Finden einer Passage allein auf weiter Flur die Ziellinie passierte.

Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup- Lauf an Marissa Potters

Für einen emotionalen Treffer sorgte Toni Potter´s Wallach Mr. Mattai (4,8), der mit Trainertochter Marissa in einem Amateurlauf des Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cups gewann. Hans-Heinrich von Loeper starb am 1. Mai diesen Jahres und galt vor allen Dingen in den Siebziger und Achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als einer der prägendsten Persönlichkeiten im deutschen Turf. Seine Witwe Siegrid von Loeper war eigens nach Mülheim gereist und übergab die Ehrenpreise an das siegreiche Team.

4.Start, 4. Sieg – Abinioux bei den arabischen Vollblütern

Im Araber-Rennen blieb der für Yusuf Kasim von Fabian Xaver Weißmeier in Iffezheim trainierte Abinoux auch beim vierten Start ungeschlagen. Schwester Ester Ruth Weißmeier saß im Sattel der 8,6:1-Chance, der auf der Zielgeraden großen Speed zeigte und nunmehr in Iffezheim in einem 30.000 Euro-Rennen gegen gute internationale Konkurrenz weitermachen soll.

Die Sieglosenklasse verlassen konnte in der Mülheimer Abendsonne Stall Hier kommt Kurt´s vierjährige Neapolia (3,6) unter dem Iren Sean Byrne. Bohumil Nedorostek trainiert die Stute auf der Neuen Bult in Hannover.

Ebenfalls in die Siegerliste eintragen konnte sich Belisaire (3,8) unter Miguel Lopez aus dem Düsseldorfer Quartier von Katja Gernreich, Panthaniel (5,1; Sibylle Vogt) für den Krefelder Stadtwaldstall von Hans Blume gewann die BMW Philipp Trophy, während es nach der Abschluss- Prüfung noch eine Zielfotovergrößerung bedurfte. Dabei sorgte der siebenjährige Hengst Magadan nach vierjähriger (!) Pause für einen Treffer mit Nasenvorteil. Verantwortlich dafür war Jockey Andreas Pietsch, der den 20,4:1-Außenseiter als finalen Sieger ritt.

Gelungener Sparkassen-Renntag mit vielen Aktionen

Die Bedingungen auf der Mülheimer Galopprennbahn waren bestens. Und auch das bunte Unterhaltungsprogramm konnte sich sehen lassen. Frank Hötzel von der Sparkasse Mülheim an der Ruhr:  „Wir haben heute viel aufgefahren und sind mit der Resonanz des Publikums sehr zufrieden.“ 3.000 Besucher sorgten dann auch für eine tolle Stimmung am Raffelberg.  

„Wir haben uns zusammen mit der Sparkasse Mülheim, die heute zum 19. Mal veranstaltet hat, sehr auf dieses Event gefreut. Gott sei Dank ist es heute mehr oder weniger trocken geblieben und auch die Sonne sorgte dann noch für den passenden Rahmen“, sagt Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim. „Unser Renntag ist wieder bestens angenommen worden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die heute wieder mitgeholfen haben.“

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 30. September statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das 80. Silberne Band der Ruhr über 4.000 Meter, dotiert mit 25.000 Euro Preisgeld.

16.08.2023: Wenn`s um Geld geht, Sparkasse!

Familienfest für Groß und Klein bei Mülheimer Sparkassen-Soiree.

Am Samstag ab 14.30 Uhr (Erster Start: 16.30 Uhr) lädt die Sparkasse Mülheim an der Ruhr zusammen mit dem Rennclub Mülheim e. V. traditionell zu einem großen bunten Familienfest auf die Galopprennbahn am Raffelberg.

Neben dem Hauptereignis, der Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (11.500 Euro Preisgeld, 1.400m), – die Ehrenpreise überreicht Sparkassenvorstand Frank Werner – kommen noch sieben weitere Prüfungen für Englische Vollblüter und ein Araberrennen zur Austragung. Dabei steht der jüngste Jahrgang ebenso im Fokus wie die dreijährigen Stuten. Darüber hinaus sind auch die Amateure im Königsberger von Loeper-Cup im Sattel zu sehen.

Für Derbysieg-Trainerin Sarah Steinberg aus München hat Nachwuchsgalopper New York City (René Piechulek) die weiteste Anreise des Tages nach Mülheim an der Ruhr. Dies ist genauso einen Hinweis wert wie der Ritt von Andrasch Starke auf Plümo für den Kölner Trainer Markus Klug bei den dreijährigen Stuten. ´

Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung

Interessant für die Wetter: Im  sportlichen Hauptereignis, dem Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (6. Rennen, 19.10 Uhr), wird gleichzeitig eine Viererwette ausgespielt, bei der garantierte 10.000 Euro zur Gewinnausschüttung kommen.

Mülheimer Pferde mit Chancen

11 der 90 Startpferde werden dabei in der heimischen Trainingszentrale vorbereitet. Mit Montanus (Anna van den Troost) und Auerbach (Wladimir Panov) kommen auch im Hauptrennen des Tages Mülheimer Chancen für die Trainer Yasmin Almenräder und Marcel Weiss an den Ablauf. Letztgenannter hat mit 4 Pferden an diesem Tag das größte einheimische Lot am Start, während Axel Kleinkorres und Yasmin Almenräder mit jeweils 3 Pferden antreten. Doris Smith ist ebenfalls mit einem Starter vertreten, so dass man sich insgesamt auf der Mülheimer Heimatbahn berechtigte Hoffnungen auf den ein oder anderen Heimerfolg machen kann.

Alles ist angerichtet für einen besonderen Nachmittag auf der Mülheimer Galopprennbahn. Und auch die Wettervorhersage kann für Samstag zum großen Sparkassen-Familienrenntag nicht positiver sein. Bei besten äußeren Bedingungen präsentiert die Sparkasse Mülheim an der Ruhr neben Galopprennsport der Extraklasse ein gewohnt abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm voller Überraschungen für Groß und Klein. Vom sehr beliebten Rodeo-Reiten, über Kinderschminken  bis zum kostenlosen Fotoshooting auf der Roten Bank mit SOFORT-Ausdruck ist für jedes Herz etwas dabei.

Beachtenswert ist auch die Autoausstellung (BMW + Mini) des Mülheimer Autohauses Philipp auf dem Rennbahngelände. Mit der BMW Philipp-Trophy (8. Rennen, 20.10 Uhr) laufen zudem die Vollblüter unter seinem Patronat.

Ob unter schattigen Bäumen, auf der Turf-Terrasse oder in der Panorama-Lounge: Bezüglich des leiblichen Wohls ist selbstverständlich für jedermann gesorgt.

Freier Eintritt mit der Sparkassen-Card!

Mit ihrer Sparkassen-Card genießen die Kundinnen und Kunden der Sparkasse Mülheim an der Ruhr übrigens an diesem ereignisreichen Nachmittag kostenlosen Eintritt zum Rennbahn-Gelände. Der reguläre Ticketpreis beträgt 10,- Euro pro Person, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.

DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK:                

  • Sparkassen-Renntag, ein Tag für die gesamte Familie, Samstag, 19. August 2023, Galopprennbahn Mülheim, Akazienallee 82.
  • Einlass ab: 14.30 Uhr; 1. Rennen: 16.30 Uhr.
  • 9 Galopprennen; Höhepunkt: Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (6. Rennen, 19.10 Uhr, 1.400 Meter, 11.500 Euro Preisgeld, Ausgleich II).
  • Viererwette im 6. Rennen um 19.10 Uhr – Garantieausschüttung von 10.000 Euro.
  • Autoausstellung der Fa. BMW Philipp (BMW + Mini) auf dem Rennbahngelände.
  • Buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein.
  • Die Turfterrasse und Panorama-Lounge auf Zielhöhe haben geöffnet.
  • Kulinarische Vielfalt auf dem gesamten Rennbahngelände.

16.08.2023: Rennclub Mülheim e. V. trauert um Christiane Langen

Am gestrigen Dienstag verstarb unser Beiratsmitglied Christiane Langen im Alter von 73 Jahren nach langer Krankheit. Die Verstorbene hat den Mülheimer Galopprennsport und weit darüber hinaus mit geprägt. Ihr menschliches, soziales und karitatives Engagement bleibt unvergessen.

Sie war es, die das Transportunternehmen ihrer Eltern Hermann und Marlis Langen, die selbst im Rennsport große Persönlichkeiten waren, übernommen hatte.

Ursprünglich als Futtermittel- und Transportunternehmen gegründet, sorgten besonders die orangefarbenen Stinshoff-Transporter für einen hohen Wiedererkennungswert und stete Werbung für den Galopprennsport. Das Unternehmen wurde 2018 an Bernd-Robert Gossens verkauft.

Die Verstorbene hat sich auch als Besitzerin von Galopprennpferden einen Namen gemacht, besonders dem Hindernissport sehr war sie mit ihrer Familie sehr zugetan. Unvergessen in diesem Zusammenhang ist auch der Klassesteepler und Publikumsliebling Brave Boy.

Christiane Langen wurde vor wenigen Tagen noch in den Beirat des Rennclub Mülheim e. V. wiedergewählt. Sie hinterlässt nicht nur im Mülheimer Galopprennsport eine große menschliche Lücke und bleibt uns allen unvergessen.

16.08.2023: Zwei feine Erfolge für Trainer Marcel Weiß in Frankreich

Erfolgs-Doppel für den Mülheimer Trainer Marcel Weiß und das Gestüt Ittlingen von Möbelkönig Manfred Ostermann.

Im französischen Le Touquet gab es am Mittwoch zunächst das erfolgreiche Comeback des Listensiegers Enjoy The Moon, der mehr als zwei Jahre nicht am Start war. In einem mit 12.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 2100 Meter setzte sich der Sea The Moon-Sohn nach Kampf gegen den von Hans-Albert Blume (Krefeld) trainierten Salduro durch. Im Sattel des Ittlingers saß Augustin Madamet. Enjoy The Moon gehört eigentlich Jasmin Weiß, der Ehefrau des Trainers, ist aber derzeit an Manfred Ostermann verpachtet.
Madamet war es dann auch, der die Ittlingerin Anistou in einem Handicap (18.000 Euro) über 2100 Meter zum feinen Erfolg ritt. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen hielt die Maxios-Tochter im Einlauf den einmal erlangten Vorteil bis ins Ziel fest

Die Siege zahlten 6,5:1 und 4,2:1. Anistou wurde vom Gestüt Hof Ittlingen gezüchtet. Bei Enjoy The Moon zeichnen Hof Ittlingen und Sebastian Weiss als Züchter verantwortlich.

13.08.2023: Akua´rius schafft in Hoppegarten die Sensation

Für den Mülheimer Trainer Axel Kleinkorres und Stall Siepenblick avanciert der Sea The Stars – Sohn zum viel umjubelten Listensieger.

Was für eine Überraschung im mit 25.000 Euro dotierten Hoppegartener Steherpreis über 2.800 Meter auf der dortigen Galopprennbahn. Am Sonntag schaffte der von Axel Kleinkorres für den Stall Siepenblick von Lothar Grabe trainierte Akua´rius eine faustdicke Überraschung.

Als 262:10-Außenseiter stiefelte er unter dem niederländischen Klassejockey Adrie de Vries Start-Ziel als Erster über die Ziellinie.

„Auf den letzten Metern ist es noch einmal eng geworden.  Ich kann auch nicht sagen, ob die geforderte Distanz für ihn ideal war. Aber von vorne zu gehen war die richtige Entscheidung“, so der Siegjockey im Absattelring. Und der Besitzer hatte den richtigen Riecher, wollte unbedingt in dem Listenrennen mit seinem Pferd laufen.

12.08.23: Schützenzauber und Navare brillieren in München

Die Mülheimer Trainingsquartiere von Jean-Pierre Carvalho und Yasmin Almenräder sorgen in der Isarmetropole für sehenswerte Erfolge mit ihren Startern.

Das Vertrauen der Wetter in den von Jean-Pierre Carvalho trainierten Schützenzauber war außerordentlich, denn sie wetteten ihn bis auf 1,4:1 herunter. Dem Vertrauen wurde der Amaron-Sohn dann auch gerecht. Doch Adrie de Vries musste schon seine ganze Jockeyship in die Waagschale werfen, um die lange führende Mademoiselle Ninet zu schlagen. Am Ende machte sich Schützenzauber, der von seinem Besitzer Walter Busch auch selbst gezogen wurde, noch sicher frei.

„Ich war etwas vom schnellen Tempo überrascht, sonst wäre ich vorne gegangen. Am Ende ging es aber leicht. Er hat ja hier auf dem Linkskurs im Hinblick auf das nächste Rennen in Iffezheim ein wenig üben können“, so Siegreiter Adrie de Vries. Besitzer und Züchter Walter Busch bestätigte im Absattelring die Pläne bezüglich des Zukunftsrennen in Baden-Baden.

Yasmin Almenräder´s Navare empfiehlt sich für bessere Aufgaben

Mit der vom Gestüt Niederrhein gezogenen Navare versuchte man es in diesem Jahr sogar  schon in einem Klassiker, den 1.000 Guineas.

Mit einem achten Platz lief sie damals respektvoll und veraschiedete sich nunmehr aus der Sieglosenklasse. Die Tai Chi-Tochter setzte sich dabei nach langem Kampf unter Anna van den Troost gegen den lange führenden Disaronno durch.

Die Belgierin kommentierte nach dem Rennen: „Ich hatte ein perfektes Rennen. In der Zielgeraden hatte ich kurz Panik, dass ich nicht mehr an den Führenden herankomme, aber 200 Meter vor dem Ziel hat sie dann nochmal beschleunigt.“

„Auf Dauer sollte Black Type durchaus möglich sein“, gab sich Trainerin Yasmin Almenräder zuversichtlich. Die Wetter hatten in dieser 1.400 Meter-Prüfung viel Vertrauen zu Navare. Sie trat als 2,6:1-Favoritin an.

09.08.2023: Dr. Michael Bergmann zum neuen Präsidenten gewählt

Mit personellen Veränderungen in den Führungsgremien stellt sich der Rennclub Mülheim an der Ruhr neu auf.

Auf einer Mitgliederversammlung am 9. August wählten die Mitglieder den Düsseldorfer Patentanwalt Dr. Michael Bergmann zum neuen Präsidenten. Bergmann hatte das Amt bereits kommissarisch ausgeübt, nachdem sich der bisherige Präsident Werner Krüger auf eigenen Wunsch zurückgezogen hatte.

Komplettiert wird der neue Vorstand durch die Vizepräsidenten Hans Bierkämper (Dortmund), Marc Hübner (Essen) und Bernd-Robert Gossens (Issum) sowie Trainer Marcel Weiß (Mülheim), der auf Marian Falk Weißmeier folgt.

Im Beirat wirken neu mit: Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen), Lutz Kramer (Dortmund) sowie Daniel Delius (Düsseldorf). Zum Beirat zählen ebenso wie bisher: Trainer Jean-Pierre Carvalho (Mülheim), Peter Beitz (Mülheim) sowie Christiane Langen (Mülheim).

Seit 2018 veranstaltet der neu konstituierte Rennclub Galopprennen am Raffelberg und erlebt einen stetigen Aufschwung. Aktuell werden rund 200 Vollblüter in der Mülheimer Trainingszentrale vorbereitet, die damit zu den größten in Deutschland zählt.

Die nächste Veranstaltung auf der Mülheimer Galopprennbahn findet am Samstag, 19. August, mit dem traditionellen Sparkassen-Renntag statt.

Der neue Vorstand des Rennclub Mülheim e.V.: von links Marc Hübner, Präsident Dr. Michael Bergmann, Hans Bierkämper, Bernd Gossens, Marcel Weiss

05.08.2023 Padre Palou und Golden Heart haben den längsten Atem

Tolle Leistungen der Mülheimer Pferde beim Kölner Renntag. Yasmin Almenräder und Jean-Pierre Carvalho heißen die siegreichen Trainer

So einen Speed sieht man auch nicht alle Tage, und das zum Toto von 3,9:1. Der für Volker Käufling von Yasmin Almenräder trainierte dreijährige Hengst Padre Palou hat in einem packenden Finish unter Anna van den Troost einen feinen Erfolg auf der Kölner Galopprennbahn gelandet.

 „Der Knoten ist so richtig geplatzt. Er hat zwar ein bisschen geguckt, als er vorne war, aber alles prima. Vielleicht ist das St. Leger für ihn ein Thema“, so die Siegreiterin. Gleichzeitig war es der 18. Saisontreffer für Trainerin Yasmin Almenräder und der 22. Siegritt für Anna van den Troost in der Saison. 

Ein weiterer Mülheimer Erfolg gelang dem 1,4:1-Favoriten Golden Heart aus dem Quartier von Trainer Jean-Pierre Carvalho. Mit lang gezogenem Speed sicherte sich der Niederländer Adrie de Vries die über 1.600 Meter führende finale Prüfung im Weidenpescher Park. Siegreicher Besitzer ist der Stall Golden Blood

30.07.2023: Feiner Erfolg für Doris Smith in Bad Harzburg

Der vierjährige Wallach Achilles (10,9:1) sorgt am Finaltag der Bad Harzburger Galoppwoche für einen Mülheimer Sieg. Doris Smith trainiert den Vierjährigen für Besitzerin Josephine Hutton am Raffelberg.

Der irische Nachwuchsreiter Sean Byrne zeigte bei Achilles Außenseiter-Erfolg einen tadellosen Ritt. Am Ende setzte sich der Ocatenango Sohn, der aus der Zucht von Volker Schleusner stammt, in einem spannenden Finale nach großem Kampf durch. Der Ausgleich IV über 2.400 Meter war mit insgesamt 5.555 Euro dotiert.

„Er hat etwas Zeit gebraucht und hinzu gelernt. So sind wir auch in der Distanz nach oben gegangen. Gott sei dank hat alles geklappt heute“, so Sean Byrne nach dem Rennen. Die Viererwette in der Reihenfolge Achilles, Summerwind, Agamemnon und Ja Ich Will zahlte 14.263,9:1.

Für Trainerin Doris Smith war es der erste Erfolg in 2023. 2021 war sie zuletzt zweimal in Frankreich erfolgreich.

27.07.2023 Wundervoller Sieg von Mister Wonderful

Marcel Weiß-Schützling gewinnt unter Miguel Lopez auf der Bad Harzburger Galopprennbahn in überlegener Manier.

Dabei war Mister Wonderful als Favorit in der über 2.000 Meter führenden Ausgleich III-Prüfung (Preis der Sport-Stiftung) angetreten. Und seine Fans enttäuschte der 3,5:1-Favorit keinesfalls. Im Gegenteil. Am Ende sprang ein überaus leichter Erfolg mit aller Delikatesse heraus, den Lopez für die Besitzerin, seine Schwester Celina, erzielte.

„Das hat er so prima gemacht. Auch unsere Bedenken hinsichtlich der Kursführung waren unbegründet“, so der Siegjockey. Einmal gefragt, verabschiedete sich Mister Wonderful in wundervoller Manier vom Feld und gewann überaus leicht.

23.07.2023: Nepalina brilliert in Berlin-Hoppegarten

Mit einem feinen Erfolg für die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder endete der viel beachtete Renntag rund um das traditionsreiche Fürstenberg-Rennen auf der Hauptstadt-Bahn.

Dabei zeigte die für den Stall MarcRuehl.com trainierte Stute Nepalina unter der Belgierin Anna van den Troost eine Glanzleistung in der mit 13.000 Euro dotierten Ausgleich II-Prüfung. Gleichzeitig war der 6,1:1-Erfolg der Kallisto-Tochter, die auch aus der Zucht des Besitzers stammt, bereits der zweite Erfolg beim erst vierten Start der Vierjährigen.

Letztlich siegte Nepalina auch leicht mit drei Längen vor dem von Andrasch Starke geritten Aram. Donner Earl und Alaska Tiger vervollständigten die Viererwette, die 1.996,3:1 zahlte.

21.07.2023: Mülheimer Sprinter Amazon Prince in Vichy erfolgreich

Der Stall von Trainer Jean-Pierre Carvalho kommt immer besser zur Geltung. Nach einer Siegesserie in Frankreich und Mülheim ging es am Freitagnachmittag im französischen Vichy erfolgreich weiter.

Dort gewann der talentierte Sprinter Amazon Prince in den Rennfarben seines Besitzers, dem Galoppclub Leipzig, ein mit 20.000 Euro dotiertes Handicap über kurze 1.000 Meter.

Mit dem italienischen Klassejockey Cristian Demuro gewann Amarzon Prince leicht zum Siegtoto von 7,7 : 1.

16.07. 2023:Erfolgstag für die Mülheimer Trainingszentrale

4 Heimsiege! Auch dem niederländischen Erfolgsjockey Adrie de Vries gelingen 4 Erfolge.

Extrabunt-Gala im Mülheimer Diana-Trial

Mit einem beeindruckenden Heimerfolg endete am Sonntag das mit 25.000 Euro dotierte BBAG Diana-Trial über 2.000 Meter auf der Mülheimer Galopprennbahn. Es siegte Stall Mandarins dreijährige Stute Extrabunt (7,1:1) mit Adrie de Vries im Sattel vor der lange führenden Laguna Beach (Lukas Delozier) und der französischen Gaststute Nasella (Enzo Corallo) auf Rang drei. Trainiert wird die Siegerin auf der Mülheimer Heimatbahn von Yasmin Almenräder. Besitzer Hans Bierkämper und Züchterin Friederike Mrodzinsky hatten ebenso Grund zum Jubeln. 

Jockey Adrie de Vries nahm das Rennen aus Startbox 10 vom vorletzten Platz auf, verbesserte sich auf der Gegenseite peu a peu und überlief die lange führende Lugana Beach mit großem Endspeed auf der Zielgeraden noch sicher. „Ich habe mich schon etwas gewundert, dass mein Pferd doch etwas unterschätzt worden ist. Sie verfügt über großes Galoppiervermögen. Nach dieser Leistung wäre sie auch eine Alternative für den klassischen Henkel – Preis der Diana“, so Siegreiter Adrie de Vries. Dafür hat die Stute allerdings keine Nennung erhalten und müsste für 50.000 Euro nachgenannt werden. Trainerin Yasmin Almenräder meinte: „Wir genießen den Moment, eine Nachnennung ist erst einmal keine Option.“

Mülheimer Galopper in Topform – Vier Heimsiege!

Bereits im Auftaktrennen sahen die 4.800 Besucher bei besten äußeren Bedingungen auf der Mülheimer Galopprennbahn eine sehr gute Zweijährigenleistung. In beeindruckendem Stil gewann Walter Buschs` Schützenzauber (7,6:1) bei seinem Debüt unter Jockey Adrie de Vries.  Auf den Plätzen gefielen aber auch der Zweitplatzierte Wilko (Lukas Delozier) vor Glady Tiger (Andrasch Starke) auf Rang drei. Schützenzauber wurde in der Zielgeraden im besten Handgalopp immer zwingender, war bereits früh in prominenter Lage zu sehen und ließ dann auf Adrie de Vries` Nachfassen keine Frage nach dem Sieger offen. Die Sieger wird vom Franzosen Jean-Pierre Carvalho auf der Heimatbahn trainiert.  Bereits am Samstag gab es ebenfalls einen Carvalho-Erfolg im französischen Clairefontaine. Für diesen sorgte der für Besitzer Daniel Kubica vorbereitete Alisto King. Der Kingman-Sohn gewann nach einem Rennen von der Spitze aus eine mit 22.000 Euro dotierte Sieglosenprüfung für Dreijährige über 2.200 Meter. 

Ein großes Kämpferherz offenbarte auch die Mülheimer Stute Königin Olivia (17,1) bei den Dreijährigen über 1.500 Meter. Gleichzeitig war es der zweite Tagestreffer für Jockey Adrie de Vries, der einen Klasseritt an der Innenseite zeigte. Axel Kleinkorres trainiert die speedstarke Königin Olivia am Platz. Und auch nach dem dritten Rennen behielten die Galopper aus Mülheim ihre weiße Weste, denn auch Donum Felix (3,8) für den Stall Schmeer ließ sich seinen einmal erlangten Vorteil unter Anna van den Troost nicht mehr nehmen. Es sollte der erste von zwei Erfolgen für das Raffelberger Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder werden. 

Auch der Derbyneunzehnte Aspirant (2,6) gewann wie erwartet den Schloss Styrum-Preis, das zweite Dreijährigen-Rennen des Tages. Dabei musste Jockeylegende Andrasch Starke dem Schützling von Markus Klug schon unterwegs jede Unterstützung zukommen lassen. Am Ende gewann Aspirant, der nur das nötigste tat, dann trotzdem sicher. 

Bluerigde Silver siegt und siegt

Zum echten Dream-Team avanciert die vierjährige Stute Blueridge Silver (4,6) und ihre ständige Reiterin Stefanie Konyuncu. Denn am Raffelberg im Schloss Broich-Preis gelang den beiden bereits der dritte Erfolg in Serie, sehr zur Freude ihres Vaters, Stadtwald-Trainer Mario Hofer aus Krefeld. Trotz Höchstgewicht hatte auch Mister Applebee (4,8) unter Amateurreiterin Helen Böhler im höchsten Ausgleich des Tages den längsten Atem. 

Im Viererwetten-Rennen, der finalen Prüfung des Tages, siegte der niederländische Gast Sancho (3,8) aus dem Quartier von Trainer Christian Wolters, mit dem Jockey Adrie de Vries Tagestreffer Nr. 4 gelang. Für die Reihenfolge Sancho, Wakey Wakey, City Cat und Tilda Rangau zahlte die Viererwette 13.705,4 : 1.  

 Ausblick: Die nächste Veranstaltung auf der Mülheimer Galopprennbahn findet am Samstag, 19. August, mit dem traditionellen Sparkassen-Renntag statt.

13. Juli 2023: BBAG Diana Trial: Sommer-Matinee mit internationalem Stuten-Highlight am Raffelberg

Der erste große sportliche Höhepunkt im Mülheimer Turfkalender kündigt sich am kommenden Sonntag an. Dann sorgen 13 dreijährige Spitzenstuten, darunter auch eine Pferdelady aus Frankreich sowie drei Kandidatinnen aus Mülheimer Ställen, für ein sportliches Hauptereignis auf der Galopprennbahn Raffelberg.  Das BBAG Diana Trial (5. Rennen, 12.50 Uhr) ist ein mit 25.000 Euro Preisgeld dotiertes Listenrennen und führt über 2.000 Meter. Das Stutenhighlight gilt auch als wichtige Vorprüfung für den am 6. August in Düsseldorf stattfindenden Klassiker Preis der Diana, Deutsches Stutenderby.

Die Favoritin heißt Nasella, kommt aus Frankreich und tritt unter Jockey Enzo Corallo an. Die in Chantilly bei Paris von Christophe Ferland trainierte Dreijährige gehört den Wertheimer-Brüdern. Ihre weltberühmten blau-weißen Traditionsfarben sind ein Markenzeichen, nicht nur im Nachbarland. Auch Nasella´s Betreuer gehört in Frankreich zu den Toptrainern und Emporkömmlingen der letzten Jahre. Seit 2008 trainierte Ferland in La Teste bei Bordeaux, Anfang des Jahres wechselte er nach Chantilly, der größten Trainingszentrale Frankreichs.

In den deutschen Ställen zählen Colonia Victoria (Thore Hammer-Hansen) und Dalvida (Andrasch Starke) zu den chancenreichen Pferden. Lokale Interessen vertreten im übrigen der Mülheimer Trainer Marcel Weiß, der, glaubt man den Wettmärkten, mit Gestüt Auenquelles Turfbeauty (Miguel Lopez) und Global Queen (Sean Byrne) mitmischen kann. Aber auch Stall Mandarins Extrabunt mit dem erfahrenen Niederländer Adrie de Vries im Sattel sollte man keinesfalls unterschätzen. Hier zeichnet Yasmin Almenräder als Trainerin verantwortlich, der man auch mit Gestüt Niederrheins Navare (Sean Byrne) im Dreijährigen-Rennen für Stuten allererste Chancen einräumen muss.

Im höchsten Ausgleich des Tages, der mit 10.000 Euro dotierten Gottfried Schultz-Trophy (7.R., 13.55 Uhr), hat der Mülheimer Trainer Jean-Pierre Carvalho mit Schützenprinz (Adrie de Vries) ebenfalls einen lokalen Protagonisten im Rennen. Eine Autoausstellung des oben genannten Sponsors auf dem Gelände lädt im übrigen zum Flanieren ein. Mit dem Röttgener Aspirant macht auch ein Derbyteilnehmer Station am Raffelberg. Der sollte im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages (6.R., 13.25 Uhr) unter Jockeylegende Andrasch Starke einige Beachtung finden. 

Aus Sicht des Veranstalters darf man getrost ein wenig stolz darauf sein, dass das sportliche Programm dieser Sommer-Matinee am Sonntag eine solche gute Resonanz in den Ställen gefunden hat. Der erste Start der Acht-Rennen-Karte ist bereits für 10.45 Uhr geplant. Frühes Kommen empfiehlt sich also. Bereits ab 9.30 Uhr öffnen sich die Tore der Galopprennbahn, wobei die Rennen eins bis fünf zudem live nach Frankreich übertragen werden. Den Anfang machen die Zweijährigen (1. Rennen, 10.45 Uhr). Beim frühen Beginn könnte schon so mancher Star von morgen an den Ablauf kommen.

V7- und Viererwette mit 77.777 Euro und 20.000 Euro garantierter Ausschüttung

Erstmalig macht auch die neue V7-Wette Station in Mülheim an der Ruhr. Bei ihr gilt es in den Rennen 2 bis 8 die jeweiligen Sieger vorauszusagen. Mindestens 77.777 Euro werden dabei an den/die Gewinner ausgeschüttet. Im finalen Rennen des Tages kommen darüber hinaus noch einmal 20.000 Euro zur Ausschüttung in der Viererwette. Dabei wird mit Lokalmatadorin Adjö (Anna van den Troost) auch ein Formpferd mit Chancen auf eine vordere Platzierung gesattelt.

Natürlich fährt man auch kulinarisch wieder eine Vielfalt vom Foodtruck bis hin zum Flammkuchen auf. Auch von der Panorama-Lounge oder auf der Turf-Terrasse in unmittelbarer Zielnähe hat man dabei das sportliche Programm stets im Blick. Daneben dürfte auch der schattige Biergarten bei den zu erwartenden Sommertemperaturen erneut großen Anhang finden. Das gilt ebenso für ein buntes Unterhaltungsprogramm für die kleinen Besucher. Kletterspaß, sowie Hüpfburg und Kinderkarussell lassen keine Wünsche offen.

16 von 81 Startpferden werden übrigens von Mülheimer Trainerinnen und Trainern an den Start gebracht. Das kopfstärkste Lot bietet Yasmin Almenräder mit sieben Pferden auf, gefolgt von Jean-Pierre Carvalho (4) sowie Axel Kleinkorres mit drei Startern. Ebenfalls vertreten ist der Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß mit zwei Starterinnen im Hauptrennen des Tages.

DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK:

  • BBAG Diana Trial, Sonntag, 16. Juli 2023, Galopprennbahn Mülheim, Akazienallee 82.
  • Veranstaltungsbeginn: 9.30 Uhr; 1. Rennen: 10.45 Uhr.
  • 8 Galopprennen; Höhepunkt: BBAG Diana Trial (5. Rennen, 12.50 Uhr, 2.000 Meter, 25.000 Preisgeld, Listenrennen).
  • V7-Wette (Rennen 2 bis 8) mit garantierten 77.777 Euro Gewinnausschüttung.
  • Viererwette im 8. Rennen um 14.30 Uhr – Garantieausschüttung von 20.000 Euro -(inklusive eines Jackpots von 11.953,80 Euro).
  • Buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein.
  • Die Turfterrasse und Panorama-Lounge auf Zielhöhe haben geöffnet.

09.07.2023: Mülheimer Pferde auf der Erfolgsspur in Köln

Beim Kölner Sommerrenntag boten die aus Mülheim angereisten Pferde der Rennställe der Trainerin Yasmin Almenräder und Marcel Weiß am Sonntag Klasseleistungen. Nicht weniger als drei Siege gingen durch Murray, Siluto und Sainte Marie nach Mülheim an der Ruhr.

Eine starke Vorstellung bot bei den Dreijährigen Simone Ottofüllings Hengst Murray (5,9) über 1.600 Meter. Unter der Belgierin Anna van den Troost, die einen Klasseritt zeigte, blieb der Schützling von Trainerin Yasmin Almenräder Start-Ziel sicher voraus. Denn immer wenn die Gegner näher kamen, schaltete Murray einen Gang höher. „Vielleicht machen wir mit ihm auf Listenebene in Frankreich weiter“, zeigte sich die Trainerin von der Leistung ihres Schützlings dann auch sehr beeindruckt.

Siluto in einem Wimpernschlagfinale

Mehr Spannung ging nicht beim sportlichen Highlight am Sonntag auf der Kölner Galopprennbahn. Sechs Pferde endeten im Früh Kölsch-Rennen, einem Ausgleich I, dotiert mit 17.000 Euro, fast auf Linie. Ein Kopf entschied schließlich für den Außenseiter Siluto (10,3:1), in dessen Sattel die Belgierin Anna van den Troost mit der Ausreißtaktik Start-Ziel erfolgreich blieb. Gleichzeitig war es für die junge Reiterin und die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder bereits der zweite Tagestreffer. Besitzer und Züchter des fünfjährigen Ito-Sohnes ist das Gestüt Hof Iserneichen der Familie Sybrecht aus Isernhagen.

„Die veränderte Taktik war heute der Schlüssel zum Erfolg. Jetzt machen wir vielleicht in der Listenklasse mit ihm weiter“, kommentierte die Siegtrainerin.

Endlich Sainte Marie

Und auch die vierjährige Stute Sainte Marie (2,0) aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß hatte alles im Griff in der abschließenden Kölner Prüfung. Unter dem Franzosen Lukas Delozier kam die Vierjährige zu einem leichten Erfolg beim neunten Start. Macun (Adrie de Vries) aus dem Quartier von Jean-Pierre Carvalho komplettierte den Mülheimer Einlauf als Zweitplatzierter.

01.07.2023: Amnesty in einem Wimpernschlagfinale

Feiner Erfolg für den Mülheimer Trainer Marcel Weiß im Hanshin-Cup während der Hamburger Derbywoche. Jockey Sean Byrne gelingt erster Erfolg in Hamburg-Horn.

Einen opulenten Ehrenpreis nahm Besitzer und Züchter Manfred Ostermann während der Siegerehrung nach dem Erfolg seiner Stute Amnesty (5,7) entgegen. Ostermann hat Erfahrung mit japanischen Ehrenpreisen, gewann doch sein Hengst Lando als bis heute einziges deutsches Pferd den Japan-Cup im Jahr 1995.

Es war eine ganz enge Zielfotoentscheidung, zumal Amnesty nach großem Kampf von der Spitze aus auch im Ziel die Nase vorne hatte. Sehr zur Freude ihres jungen irischen Reiters Sean Byrne. „Es ist mein erster Sieg in Hamburg. Das hat sie ganz toll gemacht, hat großartig bis zur Linie gekämpft.“

Auch Amnestys Trainer Marcel Weiß hatte allen Grund zufrieden zu sein. „Es war nicht geplant von vorne zu gehen und auch die Distanz war die unterste Grenze. Aber Kompliment an Pferd und Reiter. Wir wollten es ihr so einfach wie möglich machen. Demnächst sehen wir sie in besseren Steherrennen. Sie wird im Alter immer besser.“

25.06.2023 Shaikan macht viele Besitzer glücklich

Axel Kleinkorres-Schützling siegt nach einer knappen Zielfotoentscheidung für das Mülheimer Turfsyndikat 7 von Helmut Kappes am Eröffnungsrenntag der Hamburger Derbywoche.

Kopf an Kopf passierten der von Axel Kleinkorres für das Mülheimer Turfsyndikat 7 trainierte Shaikan (6,9) unter Jockey Adrie de Vries und Sky Emperor (Sheruchi Terachi) die Ziellinie. Am Ende entschied ein Kopf zugunsten von Shaikan im Gunhild Herbold-Gedächtnis-Rennen, einem mittleren Ausgleich über 1.800 Meter. Gleichzeitig war es der zweite Erfolg des Rock of Gibraltar-Sohnes, der darüber hinaus auf sieben Platzierungen bei insgesamt 16 Starts zurückblickt.

Siegjockey Adrie de Vries meinte: „Wir sind etwas verspätet abgesprungen und mussten erst einmal auf die Beine kommen. Ich bin dann trotzdem etwas früh nach vorne gegangen, weil ich eine Lücke nehmen musste. Dann hat er etwas geguckt. Es hat ja trotzdem alles geklappt.“ Auch Trainer Axel Kleinkorres war zufrieden: „Prima, dass es auch mit einem Rennen auf Warten auch funktioniert hat.“ Syndikatsmanager Helmut Kappes: „Man kann dieses Pferd übrigens kaufen, weil unsere Verträge nur bis Oktober gehen. Wir schauen aber jetzt erst einmal, wie es weiter geht. Wahrscheinlich in Bad Harzburg.“

23.06.2023 Alessio ist wieder da!

Mülheimer Hengst gewinnt nach fast einjähriger Pause unter neuer Regie von Marcel Weiß in Paris Saint Cloud. Mythico aus dem Nachbarquartier von Trainer Jean-Pierre Carvalho wird knapper Zweiter und macht den Mülheimer Einlauf komplett.

Mit jeder Menge Endgeschwindigkeit und Kampfgeist rauschte Alessio in Ittlinger Farben auf den letzten Metern an dem lange führenden Mythico (Hugo Boutin) vorbei und entriss diesem den sicher geglaubten Sieg. Im Sattel von Mythico saß kein Geringerer als der französische Topjockey Michael Barzalona.

Im vergangenen Jahr lief Alessio zuletzt im Deutschen Derby und belegte dort einen respektablen sechsten Rang. „Er hat sich heute eindrucksvoll zurückgemeldet. Seine zukünftigen Aufgaben liegen vornehmlich in der zweiten Saisonhälfte“, so ein zufriedener Trainer Marcel Weiß. Der Siegtoto für Alessio zahlte 4,6:1.

18.06.2023: Trainer Axel Kleinkorres und Jockey Adrie de Vries sind die „Master“ von Mailand

Der vierjährige Hengst Arnis Master hat für den Stall Siepenblick den mit 88.000 Euro dotierten Premio Carlo Vittadini, Gruppe III, auf der Galopprennbahn in San Siro gewonnen. Auch in Dortmund gab es mit dem Erfolg von Virginia Cat einen Mülheimer Erfolg, diesmal für Trainer Marcel Weiß.

Was für ein Triumph für die Mülheimer Trainingszentrale von Axel Kleinkorres. Dabei landete sein für den Stall Siepenblick trainierter Hengst Arnis Master (6,8) seinen ersten Gruppeerfolg. Und das nach einem Klasseritt des Niederländers Adrie de Vries, der seinem Attribut „fliegender Holländer“ alle Ehren machte.

De Vries wartete lange, hielt sich in hinteren Regionen auf, um dann auf der langen Mailänder Zielgeraden mit sehenswertem Speed den verdienten Sieg zu holen.

Und damit nicht genug. In einem Maidenrennen für Vierjährige und Ältere landete die für das Gestüt Auenquelle von Marcel Weiß trainierte Virginia Cat (2,1) einen beeindruckenden Drei-Längen-Erfolg. Der Ire Sean Byrne saß im Sattel der Schwester von Gruppe 2-Siegerin Virginia Joy. „Ich hatte etwas Bedenken wegen des Bodens und jedes Rennen muss erst einmal gewonnen werden“, so Siegtrainer Marcel Weiß im Absattelring.

08.06.2023: Extrabunt mit extra feinem Sieg

Mehr als 7.000 Besucher „stürmen“ die Galopprennbahn am Raffelberg und sehen die acht Vollblut- und zwei Mini-Traber-Rennen. Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder gelingt mit Extrabunt, Wiesenstern und Funky Lady drei sehenswerte Heimerfolge – Gelungener Feiertag-Renntag bei besten äußeren Bedingungen.

MÜLHEIM – Wenn ein Mülheimer Pferd auf der Heimatbahn gewinnt gehen die Wogen der Begeisterung auf und vor den Tribünen besonders hoch. Im Dreijährigen-Rennen für die Stuten hatten die 7.000 Zuschauer am Feiertag aber auch allen Grund dazu. Extrabunt unter dem Niederländer Adrie de Vries  galoppierte die Konkurrenz sozusagen aus den Hufen. Die für den Stall Mandarin von Hans Bierkämper (Dortmund) angetretene Fuchsstute lag zu Beginn des Rennens noch ganz hinten, ging dann auf der Gegenseite sukzessive nach vorne und avancierte in der Zielgeraden zur leichten Siegerin. Jockey de Vries kam zu diesem „Kistenritt-Erfolg“, weil der ursprünglich vorgesehene Reiter Robin Weber (24), ausgerechnet an seinem Geburtstag das erforderliche Gewicht nicht bringen konnte.  Extrabunt war es egal, die Stute stiefelte zum ersten von drei Tageserfolgen ihrer Trainerin Yasmin Almenräder.

Denn eine halbe Stunde später machte es Wiesenstern (2,9) ihrer Stallgefährtin gleich. Unter dem Franzosen Lukas Delozier kämpfte sich die ebenfalls in den Farben des Stalles Mandarin angetretene, aber beim Endkampf mit dem Favoriten Macun nicht ganz gerade gebliebene Stute zum letztlich souveränen Erfolg. Die Rennleitung überprüfte den Rennverlauf, beließ es aber bei der urspünglichen Reihenfolge. Und schließlich kam in der finalen Prüfung auch noch Tagestreffer Nr. 3 für Yasmin Almenräder dazu. Dafür sorgte Stall Unias Funky Lady (3,3) unter der Belgierin Anna van den Troost.

Der erste Sieger beim Mülheimer Feiertag-Renntag hieß Princess (4,3:1) unter Jockey Martn Seidl bei den Zweijährigen. Sehr imponierend ließ die Stute aus der Zucht und im Besitz des Düsseldorfers Guido Schmitt den heißen Favoriten Wilko hinter sich. Am Ende war es ein leichter 3-Längen-Erfolg für den Schützling des Kölner Trainers Andreas Suborics, der anschließend meinte: „Sie hat sich heute für das Laufen in Iffezheim rehabilitiert. Die Stute erhält nun eine Pause, um im Herbst in den Auktionsrennen anzugreifen.“

Der Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup wurde zur Familiensache. Die Amateurprüfung gewann Antonia von der Recke für ihren Vater Trainer Christian auf Lake Sand (3,2). Der in Weilerswist vorbereitete Wallach setzte sich mit der Ausreißtaktik Start-Ziel auf dem schnellen Mülheimer Geläuf durch. Einen tollen Schlußspeed bot die Niederländerin Rowdown Roza (3,3) mit Amateurreiterin Nina Baltromei im Sattel für Trainerin Romy van der Meulen. Einen Überraschungserfolg gelang dem Niederländer Crocus (9,7) im Viererwett-Rennen. Die Reihenfolge Crocus – Donum Felix – Ready to Rumble – Korfu wurde nicht getroffen. Zur Doppelsiegerin avancierte Ginette (12,2) für ihre kopfstarke Besitzerschar des Galoppclub Deutschland. Dem Italiener Nicol Polli gelang der Außenseiter-Coup für den Düsseldorfer Trainer Sascha Srmczek.

Galopprennen waren Trumpf beim sehr gut besuchten Mülheimer Feiertag-Renntag. Die Rahmenbedingungen am Raffelberg hätten aber auch nicht besser sein können. Sonniges Sommerwetter bei warmen 24 Grad luden die Besucher auf der weitläufigen Parkbahn zum Verweilen ein. Die Zufriedenheit in den Gesichtern der Veranstalter war entsprechend. Und auch das Geläuf zeigte sich in perfektem Zustand. Mehr als 7.000 Besucher sorgten dann auch für die typische Raffelberg-Stimmung bei den Vollblut- und zwei Mini-Traber-Rennen. 

„Heute war hier ganz schön was los, die Mülheimer haben heute ihre Galopprennbahn gestürmt“, resümierte ein sichtlich zufriedener Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim mit einem Augenzwinkern.

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 16 Juli statt. Im Mittelpunkt steht dann das mit 25.000 Euro dotierte BBAG Diana Trial, eine Listenprüfung für dreijährige Stuten über 2.000 Meter.

06.06.2023: Feiertag-Renntag am Raffelberg

Einen etwas anderen Feiertag bietet der Rennclub Mülheim e.V. am Donnerstag, den 8. Juni, ab 12.00 Uhr seinen Gästen. Die grüne Rennbahn am Raffelberg lädt dann zu einer Acht-Rennen-Karte ein. Einmalig und einen Besuch wert sind auch die Mini-Traber, die den Zuschauern ihre Aufwartung machen. Das erste Rennen startet gegen 13.30 Uhr.  

Im Mittelpunkt eines gewohnt bunten Programms stehen neben dem Galopprennsport, Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein, kulinarische Vielfalt inklusive. Eine Viererwette mit 10.000 Euro Garantieausschüttung  (6. Rennen, Klaus Philipp Gedächtnis-Rennen, 16.10 Uhr) rundet dabei die sportliche Karte ab.

Mülheimer Hoffnungen in Hülle und Fülle

12 der 65 Startpferde kommen dabei an diesem Nachmittag aus heimischen Quartieren und werden mit einigen Hoffnungen gesattelt.  Frühes Kommen empfiehlt sich, wenn Netto aus dem Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder gleich in der einleitenden Prüfung seinen Einstand gibt. Darüber hinaus sollte besonders im Stutenrennen für die Dreijährigen ebenfalls das Almenräder-Quartier mit Stall Mandarins Hoffnung Extrabunt unter Robin Weber eine erste Chance haben. Verlockend sieht es auch für Macun (Adrie de Vries) in einer Maidenprüfung für Vierjährige und Ältere aus. Hier zeichnet Jean-Pierre Carvalho als Trainer verantwortlich.

Mit Wiesenstern (Yasmin Almenräder / Robin Weber)  ist ein weiterer Kandidat für einen Heimsieg am Start. Formpferd Synonymous aus dem Stall von Axel Kleinkorres dürfte ebenso einen großen Anhang finden, wenn er als frischer Sieger im mittleren Ausgleich weiter für Furore sorgt. Adrie de Vries hat mit ihm einen weiteren chancenreichen Ritt während eines Renntages, an dem so ziemlich alles in den Sattel steigt, was Rang und Namen hat in der deutschen Jockeyszene. 

Das mit Abstand kopfstärkste Lot aus heimischen Ställen bietet dabei beim Mülheimer Feiertags-Renntag Trainerin Yasmin Almenräder mit 10 Pferden auf, aber auch die Kollegen Axel Kleinkorres und Jean-Pierre Carvalho sind mit je einem Starter vertreten. 

Amateurserie in Mülheim – Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup

Mit Unterstützung des Königsberger Rennvereins startet am 8. Juni (4. Rennen, 15.10 Uhr) auch eine interessante Amateurserie. Die Rennen werden als „Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup“ in Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Hans-Heinrich von Loeper gelaufen.

Weitere Wertungsläufe finden während der Veranstaltungen am 19. August sowie am 26. Dezember statt. In allen drei Läufen hebt man die Dotierung übrigens um 1.000 Euro an.

Die fünf bestplatzierten Amateure erhalten dabei Punkte in den jeweiligen Prüfungen (10-6-4-2-1). Der punktbeste Amateur erhält schließlich nach Abschluss der drei Wertungsläufe zudem einen wertvollen Ehrenpreis der Familie von Loeper.

Vielfältiges Gastronomieangebot

Dass die Mülheimer Galopprennbahn gerade jetzt im Sommer einen besonders einladenden Charme versprüht, wissen viele Rennbahnbesucher. Auch das gewohnt breite kulinarische Angebot von Crepes bis zum Flammkuchen verdienen ebenso einen Hinweis. Die Zielgerade im Blick hat man besonders in der Panorama-Lounge in der Tribüne. Ganz nah am Geschehen ist man auch auf der Turf-Terrasse oder im Turf-Café, erlebt von einem Sitzplatz aus nicht nur die Bewirtung mit kleinen Speisen und Getränken am Tisch, sondern vor allen Dingen jedes Rennen aus nächster Nähe. 

Auch unsere kleinen Rennbahnbesucher dürfen sich über ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm freuen.

Eintrittskarten können online in unserem Ticketshop respektive an der Tageskasse erworben werden.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Feiertag-Renntag Galopprennbahn Mülheim an der Ruhr, Akazienallee 82, Donnerstag, 8. Juni 2023, Telefon: 0208 / 57001.
  • Veranstaltungsbeginn: 12.00 Uhr; 1. Rennen: 13.30 Uhr.
  • 8 Galopprennen sowie Mini-Traber-Rennen.
  • Viererwette im 6. Rennen um 15.10 Uhr – Garantieausschüttung: 10.000 Euro.
  • Vielfältiges Unterhaltungs- und Gastronomieangebot.
  • Turfterrasse in Zielnähe und Panorama Lounge in der Tribüne sind geöffnet.

04.06.2023: Sovereign State auf der Überholspur

Schützling von Trainerin Yasmin Almenräder gewinnt für den Mülheimer Vorstand Marc Hübner mit großem Speed, Mülheimer Zweierwette im besten Handicap des Tages.

Ein besonderes Rennen sahen die 8.000 Besucher im zweithöchsten Handicap des Tages. Vom letzten Platz kommend rollte Jockey Andrasch Starke mit Sovereign State (4,3) das Feld von hinten auf und gewann in überaus leichter Manier vor dem zweiten Mülheimer Pferd mit Saint Marie aus dem Quartier von Trainer Marcel Weiß.

Sehr zur Freude von Besitzer Marc Hübner: „Das schnell gelaufene Rennen ist ihm heute zugute gekommen, diesmal hat er sich nicht verpullt. Ab nach Hamburg kann ich da nur sagen. Ich habe auch immer gesagt, dass ich in ihm ein Ausgleich I-Pferd sehe.“

04.06.2023: Die Auenquellerin Global Queen fliegt zum Debüterfolg

Mit eindrucksvoller Endgeschwindigkeit holte sich die am Raffelberg von Marcel Weiß trainierte Stute Global Queen am Sonntag unter dem Iren Sean Byrne einen sehenswerten Debüterfolg auf der Galopprennbahn in Düsseldorf.

Die Adlerflug-Tochter aus der Zucht und im Besitz des Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) gewann das einleitende Sieglosenrennen für dreijährige Stuten über 2.100 Meter. Und auch der Toto stimmte. Stolze 12,4:1 zahlte die von Sean Byrne gerittene Global Queen. Auch der dritte Rang ging übrigens an das Quartier von Marcel Weiß. Hier kam die Ittlingerin Amnesty (Andrasch Starke) nach Startverlust noch locker auf Rang drei.

„Das war schon eine Topleistung“, kommentierte Siegreiter Sean Byrne im Anschluss. Auch Marcel Weiß zeigte sich zufrieden: „Sie hat sich in den letzten Wochen richtig gemausert. Auf weicher Bahn ist sie noch besser, glaube ich.“

29.05.2023: Spirit of Dreams empfiehlt sich für bessere Aufgaben

Yasmin Almenräder trainiert die dreijährige Hoffnungsträgerin des Stalles Unia in Mülheim an der Ruhr.

Spirit of Dreams (6,8) machte ihrem Namen in Köln dabei alle Ehren, denn sie verfügt über eine Nennung für den Preis der Diana. Die Guiliani-Tochter des Stalles Unia ließ der Konkurrenz in dem über 2.200 Meter führenden Protectionist-Rennen keine Chance.

Unter Anna van den Troost gewann Spirit of Dreams in der Sieglosenklasse in eindrucksvoller Manier. Sie stammt aus der Zucht des Stalles MarcRuehl.com und wartete mit deutlicher Verbesserung auf.

„Ich war schon vor dem Rennen sehr zuversichtlich, weil sie sich seit dem letzten Rennen nochmals verbessert hat. Eine tolle Stute“, so Siegtrainerin Yasmin Almenräder.

21.05.2023 Erfolgswochenende für Trainerin Yasmin Almenräder in Iffezheim

Die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder holte am Schlusstag des Frühjahrsmeetings im badischen Iffezheim noch einmal mit der leichten Siegerin Nepalina und zwei Sieger vom Geläuf, Vaisseau Fantome gelang bereits am Samstag beim sechsten Start der vierte Erfolg. Im Sattel saß jeweils Anna van den Troost.

Ein grandioses Comeback nach neun Monaten Rennbahnabstinenz zeigte am Sonntag Nepalina, die eine fulminante Start-Ziel-Sieg-Vorstellung bot. Unter Anna van den Troost zeigte sich die Kallisto-Tochter aus der Zucht und im Besitz des Pferdefotografen Marc Rühl unbeeindruckt und lief einem ungefährdeten Sieg entgegen. Der Siegtoto zahlte 7,7:1.

In Iffezheim ist er längst ein Kultpferd, der von Yasmin Almenräder in Mülheim/Ruhr trainierte Kallisto-Sohn Vaisseau Fantome. Am Samstag gewann der erst als Sechsjähriger debütierende, vom Niederländer Lou van Mulken gezogener Kallisto-Sohn, sein drittes Rennen bei drei Starts in Iffezheim.

Und es war kein einfacher Ritt von Anna van den Troost mit dem 2,3:1-Favoriten, weil sie unterwegs ihren guten zweiten Rang erst einbüßen musste. In der entscheidenden Phase hatte der Almenräder-Schützling dann jedoch die meisten Reserven und gewann am Ende sicher.

18.05.2023 Diana Stall-Trainer Marcel Weiß weiter auf Erfolgskurs

Favoritin Sunset Lane war am Freitag in Dortmund Wambel erstmals in ihrer Laufbahn siegreich

Mit einem nicht unerwarteten Erfolg von Sunset Lane (Trainer Marcel Weiß) startete der Renntag in Dortmund-Wambel. Dabei gewann die für das Gestüt Ittlingen (Werne) angetretene Stute Sunset Lane unter dem Iren Sean Byrne als haushohe Favoritin (1,4:1) auf der 1.400 Meter-Strecke. Besitzer und Züchter Manfred Ostermann: „Wir wollten eigentlich schon direkt in ein Black Type-Rennen, der Trainer hatte sich allerdings für eine einfachere Aufgabe entschieden.

Eine mögliches Ziel könnte in Zukunft während der Derbywoche in Hamburg auf Sunset Lane warten. Für den Sparkassen Holsten Cup über 1.600 Meter hat die Ittlingerin jedenfalls eine Nennung erhalten.

18.05. Endlich Shaikan: 1. Sieg beim 14. Start!

Der Wallach aus dem Mülheimer Quartier von Axel Kleinkorres hat nach sieben Platzierungen beim 14. Start endlich den verdienten Sieg eingaloppiert.

Und das ging dieses Mal im badischen Iffezheim unter Jockey Adrie de Vries kinderleicht. Darüber hinaus war Shaikhan als 2,1:1-Favorit an den Start gekommen. Siegjockey de Vries meinte: „Ein braver Kerl, nachdem man ihn kastriert hat. Vorher war er nicht so ganz ehrlich. Heute hat einfach alles gepasst“.

Freuen durften sich auch die zahlreichen Mitglieder des Turfsyndikates 7 um Racing Manager Helmut Kappes.

14.05.2023 Erfolgreiche Flugshow von Die Da Isses

Mit einer Überraschung begann der Sonntagsrenntag im Krefelder Stadtwald. Vom letzten Platz kommend bekam die Stute Die Da Isses aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder Flügel…

und zog an ihren Gegnerinnen bei ihrem Debüterfolg über 1.700 Meter nur so vorbei.

Siegreiterin Sibylle Vogt war denn auch voll des Lobes für die 11,5:1-Außenseiterin. „Nach einer tollen Order der Trainerin ging das heute bei ihrem ersten Auftritt sehr leicht“. Besitzer Volker Käufling dürfte es gefreut haben, zumal die Stute noch über Nennungen in diversen Auktionsrennen verfügt.

 

13.05.2023: Turfbeauty schlägt die Favoritin

Doppelerfolg für Mülheimer Pferde in Düsseldorf. Trainer Marcel Weiß und Axel Kleinkorres punkten mit Turfbeauty und Akua`rius.

Ein siegreiches Debüt landete die dreijährige, für das Gestüt Auenquelle angetretene Stute Turfbeauty (5,9) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf.

Der junge Ire Sean Byrne ritt die für das klassische Stutenderby (Preis der Diana) geltende Hoffnung mit allem Vertrauen. Die Schwester der Diana-Siegerin Turfdonna gewann nach Zielfotoentscheid gegen die Favoritin Seronera dabei mit einem Kopfvorteil.

Im Team von Trainer Marcel Weiß darf man nun weiter von der Diana träumen. Der meinte: „Sie ist sehr früh vorne gewesen, aber Sean Byrne hat es gut nach Hause gebracht.“

Auch Trainerkollege Axel Kleinkorres landete im zweiten Tageshöhepunkt mit Akua´rius (7,8) einen Volltreffer. Mit 63 Kilos trug der Wallach des Stalles Siepenblick das Höchtgewicht als Sieger ins Ziel. In einer spannenden Kampfpartie verwies Jockey Adrie de Vries mit dem aus Brümmerhofer Zucht stammenden  Wallach die Konkurrenz dabei in die Schranken. „Das Gewicht war schon ne Menge Holz, so ganz konnte ich im Vorfeld nicht daran glauben. Ein sehr sympathisches Pferd, mit dem der Trainer einen Riesenjob macht.Klasse hat der genug, sonst gewinnst Du nicht mit 63 Kilos“, meinte Jockey Adrie de Vries.

12.05.2023: Ein kurzer Kopf reicht zum Sieg

Zweiter Karriereerfolg von Power Daddy aus dem Mülheimer Quartier von Trainer Axel Kleinkorres.

Im einleitenden Rennen der Freitagsveranstaltung auf der Neuen Bult in Hannover ging der Sieg nach Mülheim in den Stall von Trainer Axel Kleinkorres. Für das Turfsyndikat 4 um Racing Manager Helmut Kappes gewann der Dreijährige  Power Daddy unter Jockey Adrie de Vries Start-Ziel mit einem kurzen Kopfvorteil. Das lag auch daran, weil der Sieger in der Zielgeraden nicht ganz gerade blieb und nach rechts hing. Natürlich war der Jubel beim vielköpfigen Besitzeranhang groß, so dass es bei der anschließenden Siegerehrung etwas enger auf dem Podest wurde. 

 

Die Rennleitung hatte zwar zuvor noch einmal den Zieleinlauf überprüft, beließ es aber bei der ursprünglichen Reihenfolge. Das Rennen führte über 1.400 Meter und war mit 8.000 Euro dotiert. Power Daddy zahlte 2,4:1 am Toto. „Wenn er gerade geblieben wäre hätte er heute mit fünf Längen gewonnen“, resümierte Jockey de Vries im anschließenden Interview.

01.05.2023: Synonymous leitet Mülheimer Erfolgswochenende ein, auch Versailles und Lordano punkten überzeugend

Schon auf der Sandbahn hatte der von Axel Kleinkorres am Raffelberg trainierte Synonymous ein Rennen gewonnen, am Freitag legt die für Catsracing Cologne an den Start gebrachte Garswood-Tochter gleich auf Gras noch einmal nach. 1.400 Meter galt es unter Andrasch Starke zu bewältigen und selbst eine Überprüfung der Rennleitung überstand sie.

„Ich hatte ein prima Rennen an zweiter Stelle. In der Geraden startete sie dann ihren tollen Angriff, alles bestens“, resümierte der Siegjockey. „Alles kam wie erwartet“, kommentierte auch Trainer Axel Kleinkorres, der mit der Stute Mimoset auch die Drittplatzierte stellte.

01.05.2023: Yasmin Almenräder landet mit Versailles einen überlegenen 6-Längen-Erfolg am Sonntag in Hoppegarten

Sehenswert verabschiedete sich dabei Versailles als Debütant aus der Maidenklasse. 

Völlig überlegen kam der Russian Tango-Sohn unter der Belgierin Anna van den Troost dabei zum Zuge in einem 1.800 Meter-Rennen für vierjährige und ältere sieglose Pferde.

01.05.2023: Lordano am 1. Mai souveräner Ausgleich II-Sieger in München

Die Stallform des Mülheimer Trainers Marcel Weiß könnte nicht besser sein. Das unterstrich auch der für das Gestüt Ittlingen an den Start gebrachte Lordano am Mai-Feiertag in München.

Mit lang angezogenem Speed gewann Lordano schließlich leicht mit seinem Reiter René Piechulek im Sattel. „Einmal sollte die Pause nicht zu lang sein bis zu seinem nächsten Start in Baden-Baden“, so Trainer Marcel Weiß. „Dann war die Distanz von 2.000 Metern aus meiner Sicht nicht ganz optimal. Aber das Pferd hat nach diesem Eindruck wohl noch einiges im Tank, gerade auf weiteren Wegen“.

23.04.2023: North Reliance empfiehlt sich für bessere Aufgaben

Die Dreijährigen aus dem Mülheimer Quartier von Marcel Weiß sorgen weiter für Furore. In der Kölner Sieglosenprüfung für Stuten am Sonntag imponierte dabei North Reliance (8,7:1).

Nicht ganz überraschend, aber von den Wettern doch etwas unter dem Radar, passierte sie nach geforderten 2200 Metern als Erste das Ziel.

Dabei profitierte die vom Gestüt Wittekindshof gezogene Reliable Man-Tochter auch von einem sehr guten Ritt ihres Jockeys Sean Byrne. „Ich wollte eigentlich gar nicht so weit hinten gehen, aber bei dem Rennverlauf ging es irgendwie nicht anders. Sie ist im Rennen halt ein bisschen faul, ich musste sie quasi die ganze Zeit über unterstützen. Als die Lücke dann aber aufging, hat sie prima beschleunigt“, so der Ire nach dem Rennen. „Sie ist etwas nervös, deshalb hatten wir es heute auch mit Ohrenkappen probiert. Sie verfügt aber über eine Menge Talent“, resümierte Trainer Marcel Weiß nach dem Rennen. Die in Besitz von Michael Wachowitz stehende North Reliance besitzt eine Nennung für den Preis der Diana.

02.04.2023: Zwei Mülheimer Erfolge beim FC-Renntag in Köln

Beindruckende Dreijähriger Skylo, auch Timotheus siegreich

Für bessere Aufgaben empfahl sich am Ostermontag auf der Kölner Galopprennbahn der Ittlinger Hengst Skylo (1,8) für Möbelkönig Manfred Ostermann. Vor den Augen seines Züchters und Besitzers gewann Skylo unter dem neunmaligen deutschen Championjockey Andrasch Starke mit dem für das Deutsche Derby hoch gehandelten Dreijährigen in sicherer Manier. Skylo wird in Mülheim an der Ruhr von Marcel Weiß vorbereitet.

Preis des 1. FC Köln ebenfalls nach Mülheim

Und auch im besten Ausgleich des Tages legte Andrasch Starke mit Timotheus im Preis des 1. FC Köln  gleich noch einmal nach. Dabei profitierte der Fünfjährige des Stalles Phantom von der ganzen Jockeyship des besten deutschen Reiters aller Zeiten. Dr. Carsten Wettich, Vizepräsident des 1. FC Köln, übergab die Ehrenpreise an Trainer Axel Kleinkorres, seines Zeichens Werder Bremen-Fan und dem siegreichen Team.  

02.04.2023: Mr Hollywood mit filmreifem 16-Längen-Erfolg

Auf der Galopprennbahn am Raffelberg startete am Sonntag die neue Galoppsaison.

Der erste Sieger der Mülheimer Galoppsaison heißt Mr Hollywood (3,5:1) unter Jockey Leon Wolff. Sehr imponierend hat der dreijährige Hengst das Saisonauftakt-Rennen am Sonntag auf der Galopprennbahn Raffelberg gewonnen. Filmreif siegte der vom Gestüt Ammerland gezüchtete Iquitos-Sohn für seine Besitzer Wanja Oberdorf und Sebastian Weis in zukunftsweisender Manier. Am Ende waren es 16 Längen Vorsprung für den Schützling des Kölner Trainers Henk Grewe. Auf den Plätzen landeten Mitfavorit  Lucanas (Sibylle Vogt) und der noch viel Boden gut machende Außenseiter Kahraman (Martn Seidl). Siegtrainer Henk Grewe konstatierte: „Der schwere Boden passte Mr Hollywood sehr heute. Man sollte die Abstände nicht überbewerten, aber das sah schon sehr gut aus.“

Auch Siegjockey Leon Wolff war voll des Lobes für Mr Hollywood: „Ich hatte eine gute Lage auf dem zweiten Rang unterwegs. Der Boden ist ihm auf jeden Fall entgegen gekommen. Er hat seine Arbeitsleistungen vollauf bestätigt“,

Debütant Moma  und Aff un zu gewinnen für Holger Renz – Drei Tagestreffer für Jockey Andrasch Starke

Der nach einem Elefanten im Kölner Zoo benannte vierjährige Debütant Moma (2,7) machte ebenso mit der Konkurrenz wenig Federlesen im Torquator Tasso-Rennen. Der nach einer Chipverletzung spät debütierende Wallach ist ein Bruder des Deckhengstes Millowitsch und bewies unter Andrasch Starke für Besitzer Holger Renz (Köln) jedenfalls ein großes Kämpferherz. Ihm gelten noch einige Hoffnungen im Quartier des Kölner Trainers Markus Klug.

Das gilt auch für den ehemaligen Derbyfünften Aff un zo (1,3), der einen gut bezahlten Galopp in einem Match-Race gegen Siluto hochüberlegen gewann. Auch hier heißt der Besitzer Holger Renz.  Und gleich noch einmal Jockey Andrasch Starke: Mit Shano (2,6) legte der neunmalige Championjockey für Trainer Dr. Andreas Bolte seine ganze Jockeyship in die Waagschale und gewann ebenso souverän.

Heimsiege durch Montanus und New Light – Mülheimer Einlauf im Preis der Mülheimer Turfsyndikate und 100 Galoppsportfreunde

Eine Überraschung gelang Lokalmatador Montanus (8,6) aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages. Unter Anna van den Troost bewies der bereits zweijährig siegreiche Amaron-Sohn großen Kampfgeist und rang Stallnachbar Akuma (Sean Byrne) nieder. Die Mülheimer Zweierwette zahlte 167,6:1. Für Montanus soll es im Krefelder Busch-Memorial weitergehen. Mit New Light (14,7) gelang der Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder dann auch noch Tagestreffer Nr. 2, im Sattel erstmals siegreich war Nina Baltromei (25). Die Viererwette in der Reihenfolge New Light – Baasha – Romano – Khaleesi zahlte bemerkenswerte 12137,50 :1.

Moher auf dem Weg nach oben

Ein Pferd mit einer besonderen Geschichte ist der sechsjährige Wallach Moher (2,3). Lange sah es nicht nach einer Karriere als Rennpferd aus. Verletzungen verhinderten einen früheren Karrierestart. Mit starkem Schlußakkord hat der nobel gezogene Wallach unter Wladimir Panov am Sonntag nunmehr seinen dritten Karriereerfolg gelandet. „Und dabei wird er immer besser“, freute sich Trainer Toni Potters (Bremen-Mahndorf). Zum Abschluss gewann Shining Mac (2,7) unter Michal Abik für das Gestüt Wittekindshof (Rüthen-Kneblinghausen)

Gelungener Saisonstart ohne Regen

Die Bedingungen in Mülheim waren dann doch besser als erwartet. Das gefiel auch Oberbürgermeister Marc Buchholz, der den Renntag aus der Panorama-Lounge verfolgte. Acht Grad, trocken nach zuvor tagelangen Regenfällen. Die Erleichterung in den Gesichtern der Veranstalter war entsprechend. Und auch das Geläuf überstand die morgendliche Begehung der Rennleitung, Trainer und Jockeys, so dass Chef-Steward Dr. Philipp Biermann um 10.43 Uhr grünes Licht für den Renntag geben konnte. Mehr als 2.000 Besucher (kostenfreies Foto – Credit: marcruehl.com) zum Saisonauftakt sorgten dann auch für eine tolle Stimmung auf der Galopprennbahn Raffelberg. 

„Wir haben uns sehr auf diesen Eröffnungsrenntag gefreut. Gott sei Dank ist es heute trocken geblieben und auch die Sonne ließ sich spät blicken“, sagt Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim. „Unser Turfterrasse und Panorma-Lounge in unmittelbarer Zielnähe sind wieder bestens angenommen worden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die heute mitgeholfen haben.“

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 8. Juni mit dem Fronleichnams-Renntag statt.

02.04.2023: Ihr könnt am Renntag nicht live dabei sein?

Hier findet Ihr den Link zur Liveübertragung: 

Zum Livestream hier klicken: -> Hier klicken

02.04.2023: „Boxen auf!“ am Raffelberg –

Am Sonntag startet die Mülheimer Galoppsaison mit acht Rennen

MÜLHEIM – Erstmals in 2023 öffnen sich am Sonntag, den 2. April, die Startboxen auf der Mülheimer Galopprennbahn. Die Vorbereitungen beim Rennclub Mülheim e.V. für die anstehende Eröffnungsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Dabei bietet der Veranstalter beim ersten von sieben Jahresveranstaltungen neben den acht Prüfungen für die englischen Vollblüter wieder ein gewohnt buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Einlass am Sonntag ist ab 10.00 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 11.20 Uhr.

Der frühe Anfang ist auch der Liveübertragung der ersten fünf Rennen in die Wettannahmestellen nach Frankreich geschuldet. Natürlich hofft man im Lager der ortsansässigen Trainer Jean-Pierre Carvalho, der Franzose bietet mit fünf Pferden das größte Lot auf, Yasmin Almenräder (3 Starter), Axel Kleinkorres (2), Doris Smith (1) und Pascal Werning (1) wieder auf den einen oder anderen Heimsieg. Demzufolge werden zwölf der angekündigten 66 Starter am heimischen Raffelberg, eine der größten Trainingszentralen in Deutschland, vorbereitet.

Im sportlichen Mittelpunkt stehen dabei auch zwei Rennen für den Derbyjahrgang. Neun dreijährige Hoffnungsträger stellen sich gleich im Eröffnungsrennen erstmals dem Publikum vor. Dabei geben sich zahlreiche renommierte Trainer und ihre großen Ställe wie die Gestüte Fährhof und Schlenderhan die Klinke in die Hand. Die unter anderem mit einer Derbynennung ausgestatteten Lucanas (Sibylle Vogt) und Monaigle (Andrasch Starke) sind nur zwei Beispiele, für die sich ein frühes Kommen lohnt. Auch die beliebte Viererwette, bei der es um eine Gewinnausschüttung von mindestens 10.000 Euro geht, sucht wieder den, respektive die glücklichen Gewinner (7. Rennen, 14.30 Uhr). Mit Khaleesi sattelt der Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek in dieser Prüfung vielleicht seinen 800.Sieger und auch Dr. Andreas Bolte ist mit Miss Eagle (Anna van den Troost) chancenreich aufgestellt. Mit dem Preis der Mitglieder des Rennclub Mülheim (3. Rennen) möchte sich der Verein zudem für die langjährige Treue der Mitglieder bedanken. Vor dem Rennen trifft man sich im Führring, nach der Prüfung auf dem Podest zur Siegerehrung.

Auf besondere Ehrenpreise (Rennpferdestatuen mit Jockeys) dürfen sich Trainer, Besitzer und Pfleger nach dem Preis der Mülheimer Turfsyndikate und 100 Galoppsportfreunde (4. Rennen, 12.50 Uhr) freuen. Syndikats-Manager Helmut Kappes überreicht die Ehrenpreise bei der anschließenden Siegerehrung.

Wer auf besonderen Plätzen in Zielhöhe auf der Turfterrasse oder in der Panorama Lounge der Tribüne das sportliche Geschehen verfolgen möchte kann dies mittels eines zusätzlichen Aufpreises von nur 5 Euro vor Ort buchen.

Bei Vorstand Marc Hübner und seinem Team ist die Vorfreude jedenfalls zu spüren. „Weil die grüne Saison am Sonntag in Mülheim wieder los geht und auch der Wettergott mitspielen soll, scharren wir schon alle erwartungsfroh mit den Hufen. So hoffen wir natürlich auch auf eine gute Zuschauerresonanz am Sonntag“.

Weitere Veranstaltungstermine auf der Mülheimer Galopprennbahn sind übrigens am 8. Juni (Fronleichnam); 16. Juli Diana-Trial; 19. August Sommerrenntag; 30. September Silbernes Band der Ruhr; 2. Dezember BBAG-Auktionsrennen und für den 26. Dezember (Weihnachtsrenntag) geplant.

Das Wichtigste auf einen Blick:

– Saisoneröffnung Galopprennbahn Mülheim, Akazienalle 80, Sonntag, 2. April 2023
– Veranstaltungsbeginn: 10.00 Uhr; 1. Start: 11.20 Uhr.
– Acht Galopprennen
– Viererwette im 7. Rennen um 14.30 Uhr; Gewinnausschüttung 10.000 Euro.
– Vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein

19.03.2023: Keep Away erneut in einem großen Finale

Mülheimer Wallach gewinnt wieder souverän beim Dortmunder Halali der Wintersaison.

Der sechsjährige Wallach Keep Away, trainiert vom Mülheimer „Altmeister“ Bruce Hellier, im Besitz von Claudia Schwanenberg, hat wie vor zwei Wochen dem Favoriten Sweet Author in einem furiosen Finale deutlich hinter sich gelassen. Gleichzeitig war es auch das letzte Galopprennen der Wintersaison auf dem Dortmunder Hippodrom in Wambel.

Im Sattel des Siegers saß einmal mehr Anna van den Troost, die mit Keep Away einen überlegten Ritt in diesem mit 5.600 Euro dotierten mittleren Ausgleich zeigte.

„Mein Pferd mochte den schweren Boden, das ging wieder sehr leicht am Ende“, kommentierte die Belgierin glücklich. Der Sieg zahlte 2,3 zu 1.
 

15.04.2023: Tag der Rennställe am 15. April

Die Galopprennbahn Mülheim bietet als einer von 15 Trainingsorten in Deutschland Einblicke hinter die Kulissen des Galopprennsports.

Bei diesem Tag der offenen Tür bietet der Deutsche Galopprennsport Interessierten einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen in 31 Rennställen bundesweit. Pferdefans und Interessierte können an diesem Tag auch die Mülheimer Trainingszentrale besichtigen. Auf der Galopprennbahn am Raffelberg sind dies die Rennställe der beiden Berufstrainer/innen Yasmin Almenräder und Marcel Weiß.

Einzige Voraussetzung ist eine vorherige Anmeldung unter www.tag-der-rennstaelle.de beim Dachverband Deutscher Galopp bis spätestens 12. April. Die Plätze dieser kostenlosen Veranstaltung sind limitiert aus Rücksichtnahme auf die Tiere und dem laufenden Betrieb. Gruppenanmeldungen sind nicht möglich.

Die exklusiven Führungen gewähren zum Beispiel Einblicke in die Morgenarbeit, Fütterung, Haltung und Rennvorbereitung der edlen Vollblutpferde.

05.03.2023: Mülheimer Wallach Keep Away ist für den Favorit Sweet Author zu stark

Mülheimer Sieg in Dortmund

Vier Rennen in Folge hatte Sweet Author in diesem Winter bereits auf der 2500 Meter-Distanz in Dortmund gewonnen. Am Sonntag sollte Sieg Nr. 5 folgen, auch wenn er natürlich auch für seinen letzten Treffer wieder Aufgewicht bekommen hatte.
Einer machte ihm diesmal bei den Sandbahnrennen am Sonntag in Dortmund einen Strich durch die Rechnung. Das war Keep Away (3,0:1) aus dem Mülheimer Quartier von Altmeister Bruce Hellier. Der Sechsjährige bekam von seiner Reiterin Anna van den Troost an der Spitze alles bestens eingeteilt.
Die Belgierin machte es zuerst vorne recht langsam, was dem Speedpferd Sweet Author nicht entgegen kam. Eine spätere Tempoverschärfung konnte der 1,4:1-Favorit dann nicht gleich mitgehen. Davon profitierte Keep Away schließlich, segelte mit bequemen Vorteil dem Ziel entgegen.
„Wir haben uns vorher überlegt, wie wir das machen. Sweet Author hatte heute viel gegen sich. Das kleine Feld, schwere Bahn, wenig Tempo. Und so haben wir gedacht, dass wir selber vorne gehen, wenn kein anderer gehen will“, so Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Rennen.

26.12.22: Saisonfinale mit Weihnachtsflair

Sieben Rennen am 2. Feiertag – Kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann

Am 26. Dezember veranstaltet der Rennclub Mülheim e.V. traditionell sein großes Saisonfinale auf der Mülheimer Galopprennbahn. Ab 9.30 Uhr öffnen sich letztmalig in diesem Jahr die Tore zu einem stimmungsvollen Saisonabschluss am Raffelberg. Sieben Galopprennen mit Vollblütern sind geplant. Der erste Start erfolgt um 11.30 Uhr. Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro dotierte Preis der NRZ, ein Ausgleich II über 2.000 Meter. Außerdem gibt es einen Lauf zur Taxi4Horses Wintermeisterschaft der Amateure 22/23 und eine Altersgewichtsprüfung, bei der sich mit dem Kölner Hengst Only the Brave unter Leon Wolff auch ein Gruppe-Sieger die Ehre gibt.  Neben den Galopprennen erwartet die Besucher ein gewohnt vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, begleitet von einer weihnachtlichen Gastronomie, die keine Wünsche offen lässt. Das lässt sich auch der Weihnachtsmann nicht entgehen und steht zudem für eine kostenlose Fotoaktion mit den Besuchern zur Verfügung.
Beim letzten deutschen Grasbahnrenntag des Jahres eröffnet der jüngste Jahrgang die Veranstaltung. Beachtung wird hier sicher der Kölner Championstall von Trainer Peter Schiergen finden. Mit Bärbelchen (Sibylle Vogt) und Nouvelle Emerald (Leon Wolff) hat der Meistertrainer aus der Domstadt gleich zwei heiße Eisen im Feuer.

Preis der NRZ mit 10.000 Euro Preisgeld

Bemerkenswerte neun Pferde sind für das mit 10.000 Euro dotierte 2.000 Meter-Rennen im Hauptereignis des Tages, dem Preis der NRZ (6. R. 14.00 Uhr) , eingeschrieben worden. Gleich doppelt vertreten mit Kiaz Apapa (Leon Wolff) und Employer (Anna van den Troost) meldet letztmalig für Mülheimer Interessen Trainer Marian Falk Weißmeier Siegchancen an. In der offenen Prüfung wären ebenso die Bodenspezialistinnen Lydia (Alexander Pietsch) und Lobelie (Bayarsaikhan Ganbat) für den Stall Grafenberg von Albrecht Wöste keine Überraschung.
Spannend gestaltet sich auch das Klassement der Amateurrennreiterinnen. Einen Zweikampf um die Krone liefen sich hier Janina Boysen (15 Saisonerfolge) und Antonia von der Recke (12), die sich jeweils vier Mal in den Sattel schwingen.

Heimsieg zum Dessert?

Natürlich versuchen auch die heimischen acht Pferde aus dem Trainingsquartier von Marian Falk Weißmeier mit einem Heimerfolg die Saison zu beenden. Ein Rennen mit der beliebten Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung (7. R. Preis der Mülheimer Feuerwehr, 14.30 Uhr) runden das Angebot für die Wetter ab.

Unterhaltungsprogramm mit Weihnachtsmann und Erlebnisgastronomie

Eine kostenlose Fotoaktion mit dem Weihnachtsmann, das beliebte Kinderprogramm mit Spielmobil, Karussell und Ponyreiten sowie Glühwein, exklusiv für WAZ und NRZ-Leser, warten auf die großen Besucher, während die kleinen Leser einen Kakao erhalten.
In der Panorama Lounge der Tribüne kann man übrigens den Renntag von ganz oben genießen. Die Tickets zum Preis von 27,50 Euro enthalten einen Sitzplatz, 3-Gang-Menü mit Kartoffelsuppe, Grünkohl und Erdbeer-Mascarpone sowie das Ziel immer im Blick.
Vorstandsmitglied Marc Hübner: „Traditionell zählt unser Weihnachtsrenntag zu den am besten besuchten Veranstaltungen der Saison in Mülheim. Da ist die Vorfreude natürlich groß. Wir, das Team des Rennclub Mülheim e.V.,  wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und vor allen Dingen Gesundheit.“

13.12.22: Kleinkorres-Zweierwette in Dortmund

Der Mülheimer Trainer Axel Kleinkorres räumt im Rennen für sieglose Dreijährige über 1.800 Meter am Sonntag groß ab.

Auch Marian Falk Weißmeier mit Mon Mistral erfolgreich. 
Dabei war es am Ende ein leichte Angelegenheit für die aus England importierte Stute Antwasaprettypenny (Stefanie Koyuncu) in den Farben des Turfsyndikates 5 vor ihrer Stallgefährtin Duonna Lupa mit Nicol Polli im Sattel, die ihrerseits für das Turfsyndikat 6 von Helmut Kappes auf den Ehrenrang lief.
„Das Fragezeichen war, ob meine Stute mit Sand zurecht kommt, das hat sie eindrucksvoll bewiesen“, so die Siegreiterin von Antwasaprettypenny.
Einen weiteren Mülheimer Erfolg gab es bei der Dortmunder Winterpremiere auf Sand durch Mon Mistral.
Es war nicht nur der zweite Tageserfolg von Maike Riehl, sondern gleichzeitig auch ein weiterer Treffer eines Mülheimer Trainers: Marian Falk Weißmeier.
Der mittlere Ausgleich führte über 1.800 Meter. Mon Mistral kam dabei auf den letzten Metern noch sicher hin. Dabei zahlte der kürzlich auf der Online-Auktion der BBAG für 5.000 Euro gekaufte vierjährige Wallach 6,8:1 auf Sieg.
Fotos: Marc Rühl

04.12.2022: Crosslauf in Mülheim

Eine Besonderheit auf unserer Rennbahn ist der jährliche Crosslauf.

Der Marathon und Triathlon Mülheim e.V. veranstaltet heute bei uns mal ein ganz anderes Rennen. Wir sind auch mit 10 Startplätzen beteiligt und wünschen allen sowohl viel Spaß, als auch Hals&Bein

Fotos: @juliaroemich

04.12.2022: Lordano kämpft bravorös

Auch Bavarian Princess überrascht beim Winterzauber-Renntag in Iffezheim

Der Ittlinger Lordano, im Training bei Marcel Weiß, findet in seiner Karriere immer besser Tritt. Der Loft-Bruder gewann zwar knapp, aber sicher eine spannende Kampfpartie bei seinem ersten Handicapauftritt. Im Sattel des 2,4:1-Favoriten saß René Piechulek. Der meinte: „Mein Pferd schaute sich auf der Zielgeraden lieber die Besucher an. Er ist noch etwas spätreifer als sein Bruder Loft. Da ist noch Luft nach oben. Eine Totosensation gelang darüber hinaus Bavarian Pricess unter Anna van den Troost im Auftakt-Rennen. Besitzer Dr. Karl Gräf hatte jedenfalls allen Grund zum Jubeln, siegte seine bei Yasmin Almenräder trainierte Stute doch zum Totokurs von 17,9:1.
Fotos: Marc Rühl

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